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Beitrag  dragongirl Mi Jan 04, 2012 8:57 am

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Frodo

Ein herrlicher Herbstmorgen liegt über Mittelerde. Die Blätter der Bäume färben sich in leuchtende Farben. Noch immer bist du mit deinem Pferd unterwegs und du hast nur ein Ziel. Das Auenland. Als du hörtest das Frodo Mittelerde verlassen will und mit den Elben zu den unsterblichen Landen segeln will zerbrach in dir eine kleine Welt. Schon bei eurer ersten Begegnung fühltest du etwas für ihn und die Sehnsucht die du all die Monate spürtest war unerträglich. Als du im Auenland ankommst führt dein Weg dich sofort zu Frodos Höhle. „ Frodo … Frodo, bist du da?“, rufst du aufgeregt und klopfst an seine Türe. „ Wenn Sie Herrn Beutlin suchen, der ist vor wenigen Minuten aufgebrochen. Zusammen mit seinem Onkel Bilbo“, hörst du plötzlich die Stimme eines älteren Hobbits welcher sich neugierig über den Gartenzaun lehnt. „ Können Sie mir sagen wo er hin wollte?“ Der Hobbit schüttelt bloß mit dem Kopf deutet aber in eine Richtung. „ Vielen Dank“, sagst du rasch und schwingst dich wieder auf den Rücken des vierbeinigen Freundes. Mit Tränen in den Augen reitest du durch Wälder und Felder. Als du nach einer halben Stunde endlich dein Ziel erreichst springst du noch während dein Pferd in Bewegung ist von ihm und rennst zu Pippin und Merry welche mit Tränen in den Augen an einer Säule stehen. „ Wo ist Frodo?“, fragst du und schnappst nach Luft. Du schaust in die verweinten Gesichter der beiden und richtest dich wieder auf. Pippin zeigt eine Treppe lang runter welche du sofort folgst. Unten angekommen entdeckst du Sam welcher mit einem Buch in der Hand auf einem Stein sitzt. „ Kannst du mir sagen wo Frodo ist?“, fragst du wieder. Sam schaut auf und wieder ist er den Tränen nahe. „ Du hast ihn verpasst. Er ist bereits auf dem Schiff. Du kommst zu spät“, erklärt Sam und deutet auf das Schiff welches langsam auf das große Meer zu schwimmt. „Nein!“, schreist du und rennst den Steg entlang. „ Frodo! Frodo bleib hier!“ Doch er ist zu weit weg um dich zu hören. Weinend brichst du zusammen, aber du hast nur einen Wunsch und dieser Wunsch heißt Frodo. Ohne an Gefahren zu denken nimmst du Anlauf und springst in das eiskalte Wasser. „ Wo willst du hin. Das ist gefährlich!“, hörst du Sam rufen doch dir ist das alles egal. Du schwimmst und schwimmst und nebenbei schluckst du immer wieder Wasser ein. „ Frodo!“ schreist du wieder und schwimmst noch schneller. Von weiten erkennst du wie sich auf dem Schiff ein reges Treiben entwickelt. Mit der Zeit werden deine Arme immer schwerer und schwerer und dein Körper fühlt sich immer kälter und kälter an. Plötzlich hältst du inne und treibst auf der Stelle. Deine Atmung wird schwächer und langsam verschwimmt alles vor deinen Augen. Auf einmal hörst du ein Geräusch, als ob etwas ins Wasser fällt. Doch mehr bekommst du nicht mehr mit da du nach unten sinkst. …. Als du langsam deine Augen wieder öffnest blickst du an eine feine Holzdecke. Du liegst in einem warmen Bett, welches genau neben dem Fenster steht. Vor dir steht ein Beet in voller Blüte. Viele Kürbisse liegen reif am Boden und Sonnenblumen wiegen sich beim seichten Herbstwind. „ Wo bin ich?“, murmelst du und setzt dich auf. Als du noch mal aus dem Fenster blickst siehst du wie Sam im Beet hockt und sich um die Kürbisse kümmert. Vorsichtig steht er auf und schaut genau in deine Richtung. Eure Blicke treffen sich und sofort sprintet er los. „ Wo will er nur hin?“, fragst du dich und steigst aus dem Bett. Vorsichtig schleichst du aus dem Zimmer und gehst einen schmalen Flur entlang. „ Jemand zu Hause?“, rufst du und leicht knarren vereinzelt ein paar Dielen unter deinen Füßen. „ Du bist wach“, ertönt plötzlich eine dir bekannte Stimme. Mit einem Lächeln im Gesicht drehst du dich um und siehst Frodo vor dir stehen. „ Endlich bist du wieder wach. Ich habe mir Sorgen gemacht“, flüstert er und nimmt dich in den Arm. Eng presst du dich an seine Brust und atmet tief ein und aus. Du spürst wie dein Herz wie wild schlägt. „ Warum wolltest du Mittelerde verlassen?“, fragst du vorsichtig nach als ihr beide auf seinem Sofa Platz nehmt. „ Weißt du, ich habe viel durchgemacht in den letzten Monaten. Ich war mir sicher, dass dies nur der richtige Weg sein konnte. Mir war bewusst, dass ich nie mehr zurückkehren kann. Ich würde alles hinter mir lassen. Mein geliebtes Auenland, meine Freunde aber bei dem Gedanken das schlimme hinter mir zu lassen, war ich überzeugt davon zu gehen. Doch als ich auf dem Schiff war, wurde mir plötzlich klar, dass ich einen Fehler mache. Mir wurde klar wenn ich jetzt gehe das ich dich nie wieder sehen würde. Ich wollte umkehren doch wir waren bereits zu weit weg. Ich war traurig doch als ich dich in der Ferne sah, wurde es mir anders und ich beschloss das Schiff zu verlassen. Die anderen akzeptieren meine Entscheidung. In letzter Sekunde ich dich retten und habe dich zusammen mit den anderen in meine Höhle gebracht wo ich dich gepflegt habe. Jeden Abend habe ich ein Gebet gesprochen“, erklärt Frodo mit sanfter Stimme und gießt dir einen Schluck heißen Tee ein. „ Warum bist du ins Auenland gekommen?“, fragt er als du nach seiner Erzählung nicht antwortest. „ Ich wollte dich besuchen kommen, das hatte ich schon lange vor. Doch als ich dann an deiner Höhle ankam und du nicht da warst hab ich mich sofort auf den Weg gemacht.“ Frodo nickt und lächelt dich verschmilzt an. „ Du … ich muss dir noch was sagen“, stammelt Frodo und nimmt liebevoll deine Hand. Mit großen Augen starrst du ihn an. „ Du musst wissen, dass mich dieses Gefühl schon viele Monate begleitet. Schon als ich dich zum ersten Mal sah, war es um mich geschehen. Du hast mich mit deiner Art verzaubert. Ich liebe dich.“ Sofort schnürt es dir die Kehle zu. „ Ich liebe dich auch und wenn ich ehrlich bin, war das auch der Grund warum ich ins Auenland kam“, sagst du vorsichtig und ehe du was anderes machen kannst liegen seine weichen Lippen schon auf deinen. Sofort erwiderst du seinen Kuss. Draußen am Fenster haben sich bereits Merry, Sam und Pippin versammelt welche freudig in die Hände klatschen. Wenige Wochen später findet eure Hochzeit statt welche ihr nur im engsten Kreis mit Freunden feiert. Zusammen mit Frodo wirst du alt und für immer bleibt ihr in Beutelsend wohnen wo ihr 5 gesunde Hobbitkinder großzieht.


Faramir

In einer schönen und warmen Nacht, kannst du einfach nicht schlafen. Du beschließt ein wenig in Minas Thirith zu spazieren. Schnell hüpfst du aus dem Bett, ziehst dir deinen Morgenmantel drüber und begibst dich zum Thronsaal. Von dort aus, öffnest du leise das Tor und gehst in die Dunkelheit hinaus. Verträumt und in Gedanken versunken spazierst du auf dem Felsvorsprung hin und her. Schließlich lässt du dich auf einer Bank, in der Nähe des weißen Baumes nieder. Du genießt die Ruhe, den angenehmen, warmen Windhauch und die Aussicht. In einem Moment, wo du gar nicht mehr auf deine Umgebung geachtet hast, riss dich ein Geräusch aus deinen Gedanken. Erschrocken drehst du dich um und siehst im Schatten des Thronsaals eine Gestalt stehen. „Wer seid ihr“, fragst du vorsichtig. Die Gestalt kommt mit langsamen Schritten auf dich zu. Erleichtert atmest du auf, als du Faramir erkennst. „Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken“, entgegnet dieser, als er dein Gesichtsausdruck bemerkte. Du schüttelst nur leicht den Kopf und lächelst ihn an. „Ist nicht schlimm. Wenn du mich angefasst hättest oder dich in irgendeiner anderen Art und Weise bemerkbar gemacht hättest, wäre ich sicherlich ebenfalls etwas erschrocken“. Faramir nickte stumm. Du setzt dich wieder auf die Bank und kaust verlegen auf deiner Unterlippe. "Darf ich dir Gesellschaft leisten"? Du nickst kaum merklich und blickst wieder nach vorne. Du wolltest nicht, dass er sieht, dass seine Anwesenheit dich in Verlegenheit brachte. Immerhin hast du seit eurer ersten Begegnung nur an ihn gedacht und musstest dir eingestehen, dass du dich in ihn verliebt hast. Du merkst neben dir eine angenehme wärme, welche von Faramir ausging. Er hat sich neben dich gesetzt und kam dir dabei sehr nahe. Während du deinen Blick dem Himmel zuwendest, kann Faramir die Augen nicht von dir lassen. "Eine warme Nacht heute", entgegnest du leise. „In der Tat und man kann sogar die Sterne sehen. So etwas gab es schon lange nicht mehr in Minas Thirith“. „Ich weiß Faramir. Die Stadt liegt nun mal ganz nahe an den, ehemaligen, Grenzen der feindlichen Landes. Da ist es vollkommen verständlich, dass damals eine trübe und düstere Dunkelheit Minas Thirith in den Schatten stellte“. Faramir musterte dich wieder. „Ja, es ist viel passiert damals. Man kann die Vergangenheit nicht vergessen und was geschehen ist, kann man nicht mehr rückgängig machen. Aber nichts desto trotz, sollte man nie die Hoffnung verlieren und in die Zukunft blicken. Welche um einiges schöner und besser sein wird, als die Vergangenheit“. Du lächelst in die Nacht hinein und blickst wieder in die Ferne. „Du hast recht“, erwiderst du nach einer langen Weile des Schweigens. „Man sollte sich wirklich der Zukunft widmen und nicht im Meer von schlimmen Ereignissen, welche nun der Vergangenheit angehören, schwimmen“. Nun war es Faramir, welcher nickte. „Hast du dich vielleicht in der Zeit damals verliebt“? Du siehst ihn erstaunt und etwas überrascht an. Langsam atmest du aus. „Vielleicht“, entgegnest du schließlich mit einem grinsen im Gesicht. „Und du“? „Ich habe mich verliebt. Schon vor langer Zeit. Als ich sie damals das erste Mal sah, da wusste ich, dass sie die richtige ist“. Du öffnest leicht den Mund und blickst Faramir etwas erschrocken an. Doch im nächsten Moment, musst du die Augen schließen, damit du die heraufkommenden Tränen zurückhalten kannst. Du lässt den Kopf hängen und legst schließlich eine Hand auf deine Stirn. „Geht es dir nicht gut“, fragte Faramir besorgt. Du schüttelst nur leicht den Kopf, wobei dir eine Träne aus dem Auge entkommt und eine dünne, nasse Spur auf deiner Wange hinterlässt. Faramir lächelt kurz auf, nimmt dein Gesicht in die Hände und wischt vorsichtig und ganz sanft die Träne weg. Du blinzelst leicht um sein Gesicht klarer erkennen zu können. Doch ehe du etwas sagen oder tun konntest, legte er seine Lippen auf die deinen. Du erwiderst den Kuss nicht, da du von seinem plötzlichen Handeln überrascht bist. Als er von dir ablässt, streicht er dir noch mal sanft über die Wangen. „Das Mädchen, in das ich mich verliebt habe, bist du“, gab er ehrlich von sich. Du konntest es nicht glauben, dass er dir seine Liebe gestanden hatte und sagst nichts dazu. „Tut mir leid, ich hätte es wissen müssen“, gibt er schließlich von sich und steht auf um zu gehen. Du springst sofort auf und hältst seine Hand fest. Erstaunt blickt er zu deiner Hand und wandert über deinen arm zu deinem Gesicht. Ohne groß zu überlegen, gehst du einen Schritt auf ihn zu und streichst ihm zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht. Er wehrt sich nicht, doch blickt er dich immer noch etwas perplex an. Du schaust ihm beschwörend ihn die Augen und kommst mit deinem Gesicht etwas näher. Er tut es dir gleich und legt seinen Kopf etwas schief. Als sich euer Lippen ein zweites Mal berühren, erwidern beide den Kuss, welcher immer sinnlicher und inniger wird. Als ihr beide zu Atem kommen wollt, lässt ihr von einander ab und du legst deine Stirn an seine. „Ich liebe dich auch Faramir“. Er lächelt, haucht dir einen Kuss auf die Lippen und zieht dich mit sich in sein Zimmer. Nur wenige Tage später heiratet ihr im kleinen Freundeskreis und du bekommst drei entzückende Kinder, die eine perfekte Mischung aus euch beiden ergeben.


Eomer

Erschöpft und müde reitest du auf deinem Pferd. Schon seit Tagen bist du unterwegs. Ohne Verpflegung. Ohne etwas zu trinken. nur du und dein Pferd, welches auch erschöpft schnauft. Dein Ziel war Edoras. Doch weshalb du da hin wolltest und wie lange du dort bleiben würdest, wusstest du selber nicht recht. Als du nach weiteren Stunden, die sich wie Tage dahinzogen, Edoras erreicht hast. Atmest du erleichtert auf. Du lässt dein Pferd langsam durch das Tor reiten und steigst ab. In deiner Kleidung, welche du gezielt ausgewählt hast, fällst du unter all den anderen Bewohnern der Stadt nicht auf. Du hast nämlich weder deine Kampf- oder Reitkleidung an, noch ein edles Kleid, weshalb dich alle für eine normale Frau von Edoras ansehen. Keiner hat auch nur in deine Richtung geguckt, als du angeritten kamst. Geschweige den, dass sie sich deswegen wundern. Gelassen gehst du durch die Straße zur goldenen Halle. Auf dem Weg dahin wirst du von einer Horde von Männern überholt, wobei einer von ihnen dich an der Schulter trifft und du unsanft mit den Knien zu Boden fällst. "Ich dachte euer Volk sei nicht so schwach mein Herr Éomer", gab einer der Männer lachend von sich. Éomer, welcher inmitten der Männer stand, blickte zu dir und zu deinem entsetzten lachte er auch über dich. Du weißt nicht weshalb, aber es versetzte dir einen Stich in der Herzgegend. Du blickst zu Boden und lässt deine Schultern hängen. "Ich denke, unser kleines Küken hier ist eine Ausnahme, was mein Volk angeht und allen Anschein nach, will sie nicht aufstehen", gab er stolz von sich und kam dir näher. "Wer bist du"? Du antwortest ihm nicht, sondern blickst ihn böse an. "Ich habe dich gefragt, wer du bist", wiederholte er sich. Als du immer noch keine Antwort von dir gegeben hast, steht Éomer auf und geht zu seinen Männern. "Ich glaube sie braucht ein bisschen Hilfe, was das aufstehen angeht und ein paar Tage als mein Zimmermädchen würden ihre Zunge sicher lockern". Ohne das du dich groß wehren kannst, wirst du von zwei starken Männern auf die Beine gezogen. "Lasst mich los", sagst du. "Sie kann doch sprechen, na dann sind wir ja schon einen Schritt weiter", gab Éomer von sich und ging wieder seinen Weg. "Na los, lauf schon", sagten die Männer, die dich festhalten und schubsen dich vor sich hin. Am Fuß der Treppe bleibst du stehen. Sofort spürst du, wie man dich wieder schubst und du fällst wieder zu Boden. Doch diesmal fällst du ganz hart auf die Stufen. "Brecht ihr nicht die Knochen", ruft Éomer und kommt wieder herunter um dir zu helfen. Als er dir seine Hand reicht und dir dabei in die Augen sieht, kommt er nicht drüber weg, dass er die Augen schon mal gesehen hatte. "Kenne wir uns", fragte er schließlich sanfter. "Schon möglich", gibst du mit leicht zitternder Stimme von sich. Éomer dachte kurz nach und zog dich auf die Beine. "Lasst sie", befahl er als die Männer wieder Anstalt machten, dich die Treppe hochzuschubsen. "Sie steht ab sofort unter meinem Schutz und wenn ihr jemand ein Haar krümmt, wird das Konsequenzen mit sich tragen". Ohne etwas darauf zu entgegnen, ging jeder der Männer seinen Weg. Éomer legte seinen Arm um dich und half dir die Treppe hoch, da du beim Fall umgeknickt bist. "Langsam, wir haben Zeit", gibt er immer noch ruhig und sanft von sich. Du nickst, doch bist du dir nicht sicher, ob du seinen Worten Glauben schenken sollst. Einerseits hat er dich wenigen Augenblicke zuvor ausgelacht und nun hilft er dir. Zwar kennst du ihn von früher und er dich auch, aber allen Anschein nach hat er dich nicht erkannt. "ich werde ein Zimmer für dich einrichten lassen", gab er von sich. Du nickst und er bringt dich in die goldene Halle, wo er dir erst etwas zum Essen und Trinken gibt. Dabei sitzt er die ganze Zeit bei dir und beobachtet dich. Als du fertig gegessen hast, steht er ohne ein Wort zu sagen auf und im nächsten Moment findest du dich in seinen starken Armen wieder. "Das, das hätte nicht sein müssen, ich kann auch alleine-". "Nein kannst du nicht"; entgegnet er und lässt dich in deinem Zimmer sanft auf dein Bett gleiten. "Ruhe dich aus",. Als er aus dem immer ging, bist du sofort eingeschlafen. Die Tage vergingen und du hast dich in Edoras gut eingelebt. Wie jeden Abend, gehst du spazieren. Doch diesmal bist du länger draußen geblieben und als du durch die Straße in die goldene Halle gehst, ist diese dunkel und verlassen. Leise und auf jedes Geräusch achtend, passierst du sie. Doch als du an einer dunklen Ecke vorbei gehst, wirst du von jemand in die dunkle Ecke gezogen. Du willst schreien, doch hält man dir den Mund zu. "Keine Angst, ich bin´s", hörst du de vertraute Stimme von Éomer an deinem Ohr. "Musst du mich so erschrecken"? Er blickt kurz zu Boden. "Eigentlich wollte ich was anders", gesteht er. "Als wir uns damals des Öfteren sahen, da hab ich in mir etwas gespürt, was mich immer zu dir gezogen hatte. Und wo dich dir vor ein paar Tagen in die Augen sah, da wusste ich, dass das nur du sein kannst. Ich, ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass-". Doch weiter kam er nicht. Du hast deine Hände auf seine Wangen gelegt. Kurz darauf ziehst du ihn sanft zu dir und küsst ihn. Éomer, zuerst überrascht von deiner Reaktion, schlingt schlussendlich seine Arme fest um dich und zieht dich näher ans ich ran. Eng umschlungen, stehen die beiden in der dunklen Ecke. Doch die Hochzeit fand am Tage im Großen kreise statt. Du wurdest die Königin von Rohan und Éomer war ganz aus dem Häuschen als er erfahren hatte, dass du Zwillinge gebären würdest. Sieben Monate später, erblickten euer beiden Söhne, dass Licht der Welt und beide haben die Charakterzüge von ihrem Vater.



Haldir

„ Komm schon, komm schon, Noro lim“, treibst du dein Pferd immer weiter an. Wie spitze Pfeile fühlt sich der Regen an, der dir immer stärker ins Gesicht prasselt. Deine Kleidung ist schon seit Stunden durchnässt und vereinzelt kleben Haarsträhnen in deinem Gesicht. Eiskalter Wind weht dir um die Nase und bei jedem Donnergroll wird dein Pferd schneller. Dein Ziel ist der goldene Wald. Lothlorien, die Heimat von Haldir. Als du am späten Abend endlich ankommst, lässt auch der Regen allmählich nach. Deine Lippen haben sich vor Kälte schon leicht blau gefärbt. Vorsichtig reitest du hinein und nimmst deine Kapuze ab. Schon von weiten hörst du den leisen und klangvollen Gesang der Elben. Viele mystische Lichter flackern in der Ferne und ab und zu hörst du ein sanftes rascheln von Büschen. Schwungvoll springst du von deinem stolzen Ross als du Galadriel erblickst. Ehrenwürdig läuft sie eine Treppe hinab. Du lächelst sanft und deutest eine Verbeugung an. „ Ich habe dich schon erwartet“, sagt sie mit ruhiger Stimme und bleibt wenige Meter vor dir stehen. Etwas verdutzt blickst du sie an, worauf sie nur lächelt und dir andeutet mit zu kommen. „ Deine Reise war lang und das Wetter hat sie dir noch erschwert“, spricht sie weiter während sie dich tiefer in den Wald führt. „ Ja, es war nicht sehr leicht bei diesem Wetter voran zu kommen. Aber wir haben es trotzdem gemeistert“, antwortest du ihr und siehst wie ab und zu ein paar Elben zwischen den Bäumen huschen. Du hörst wie sie leise lacht. „ Warum bist du hier her gekommen?“, fragt dich Galadriel als ihr auf einer großen Wiese ankommt. „ Ich hatte mir schon lange vorgenommen Lothlorien näher zu betrachten“, antwortest du ihr. „ Das sind aber nicht deine wahren Absichten“, sagt sie und wendet sich zu dir. Erschrocken schaust du sie an. „ Nun ja ich … ich wollte auch“, stammelst du doch plötzlich fliegt dicht an deinem Kopf ein dünner Pfeil entlang und bohrt sich in die Borke des alten Baumes hinter dir. Erschrocken und mit aufgerissenem Mund schaust du in die Richtung woher der Pfeil kam. Galadriel fängt an herzlich zu lachen und schreitet elfenhaft über die Wiese. „ Was für ein stattlicher Schuss Herr Haldir“, hörst du auf einmal die Stimme eines jungen Elben. „Das mein Junge, war noch gar nichts“, erklingt die lehrhafte Stimme von Haldir und sofort steigt eine sichtbare Röte in dein Gesicht. „ Du wolltest also nur die Schönheit von Lothlorien sehen, erinnere ich mich da richtig?“, spottet Galadriel als sie zu dir schaut. „ Meine Herrin, was suchen sie hier auf diesem Platz?“, will Haldir wissen als er plötzlich neben euch stehen bleibt. Er lächelt doch als er dich sieht verschwindet sein Lächeln wieder. Du senkst deinen Blick, deutest aber trotzdem eine leichte Verbeugung an. „ Haldir“, flüsterst du leise und verneigst dich noch tiefer. „ Ich wollte nur mal sehen wie die Ausbildung von den neuen Wächtern läuft. Machen sie sich gut?“, stellt Galadriel sofort die Frage als sie merkt wie unsicher Haldir plötzlich wird. „ Sie machen sich gut. Das Bogenschießen müssen sie zwar noch lernen aber das wird schon“, erklärt er wobei er immer noch den Blick auf dir gerichtet hat. „ Was hältst du davon wenn … (dein Namen einfügen) mitmacht? Schließlich kann sie auch gut kämpfen und hat den Ringkrieg miterlebt.“ Stille kehrt ein, nur das Sausen von Pfeilen ist zu hören. „ Haldir?“ bohrt Galadriel nach da er nicht reagiert. „ Hast du denn Waffen mit?“, will Haldir wissen. „ Klar habe ich welche mit oder denkst du etwa das ich unbewaffnet durch Mittelerde reite. Der Krieg mag zwar vorbei sein aber Feinde können hinter jeder Ecke lauern“, sagst mit geschwollener Brust und läufst an ihm vorbei. Er lacht leise und schaut zu Galadriel. „ Sie hat sich kein wenig verändert“, flüstert er. „ Sie ist nur wegen dir hier, also halt dich ran“, meint sie nur und verschwindet hinter den Bäumen. Haldir lächelt zufrieden und wird ebenfalls rot als er dir nachsieht. „ Was will die denn hier?“, hörst du die jungen Elben tuscheln als du auf dem Übungsplatz ankommst. „ Meine Herren, lasst uns mit dem Training beginnen“, rufst du laut und nimmst deinen Bogen sowie einen Pfeil in die Hand. Lautes Gelächter ertönt. Irritiert schaust du zu ihnen und setzt einen bösen Blick auf. „Denkt ihr etwa, dass eine Frau nicht kämpfen kann?“, wirfst du in die Runde. „ Frauen sind nicht für Kämpfe geeignet“, sagt einer worauf er tosenden Beifall erhält. „ Wenn du der Meinung bist dann zeig mir das doch einfach. Da hinten, die linke Zielscheibe. Wenn du so gut bist, wie du tust dann will ich das sehen. Danach werde ich schießen und dann wollen wir mal sehen wer von uns besser ist“, wetteiferst du. Mit hochgezogenen Augenbrauen steht der Elb auf und setzt seinen Pfeil an die dünne Sehne. Er schießt ab doch dieser landet im Gebüsch neben der Scheibe. Du verkneifst dir ein Lachen und setzt deinen Pfeil an. Es dauert nur wenige Sekunden bis du ihn los lässt und elegant bohrt er sich genau in die Mitte der Zielscheibe ein. „Das, meine Herren nennt man einen sauberen Schuss“, sagst du lächelnd und schulterst deinen Bogen wieder auf. … Als die Trainingsstunden vorbei sind verabschieden Haldir und du dich von den jungen Elben. „ Hast du heute Abend schon was vor?“, fragt er dich als ihr euch gemeinsam zu den Talanen aufmacht. „ Bis jetzt habe ich noch nichts vor aber anscheinend ändert sich das ja gleich“, antwortest du frech. Haldir lächelt und wuschelt liebevoll über deinen Kopf. „ Ich habe dich echt vermisst“, sagt er leise und nimmt deine Hand in seine. „ Ich dich auch, deswegen bin ich ja auch hergekommen“, beichtest du. „ Ich weiß, Galadriel hat mir vorn gesagt das du wegen mir hier bist und wenn ich ehrlich sein soll, so habe ich mir das schon lange gewünscht und auch innerlich gehofft das du eines Tages plötzlich vor mir stehst“, erzählt Haldir und sofort zieht dich die Wärme in seiner Stimme wieder in den Bann. Vor seinem Talan bleibt ihr stehen. Leise hörst du ihn atmen und merkst wie dein Herz in deiner Brust Luftsprünge macht. „ Nach dir“, sagt er und schluckt leicht. Du nickst vorsichtig und gehst den Talan nach oben. Oben angekommen schnappt er dich plötzlich und drückt seine Lippen sanft auf deine. Ohne zu überlegen erwiderst du seinen Kuss und lässt dich von ihm zum Bett führen. Liebevoll setzt er dich ab und schaut dich verträumt an. „ Es gibt da etwas was ich dir schon sehr lange Zeit sagen wollte“, flüstert er und küsst dich erneut. „ Was denn?“, fragst du und streichst ihm zärtlich über die Wange. Er lächelt und wieder wird er rot. „ Seit dem ersten Treffen merkte ich was, was ich schon lange nicht gespürt habe. Ich wollte immer in deiner Nähe sein, wollte dich beschützen und als du mir in Helms Klamm das Leben gerettet hast, wurde dieses Gefühl nur noch stärker. Was ich dir damit sagen will ist, ich liebe dich und möchte die nie wieder verlieren.“ Als du das hörst kullert eine kleine Träne über deine Wange. Es war keine Träne der Trauer, sondern vielmehr der Freude. „ Ich liebe dich auch Haldir, mehr als alles andere“, flüsterst du und drückst ihn einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. Nur wenige Tage später feiert ihr eure Hochzeit. Alle Elben sowie eure Freunde haben sich in Lothlorien versammelt. Ein großes Fest wird gefeiert. Für immer bleibst du an Haldirs Seite. Im Laufe der Jahre gebärst du eine wunderschöne Tochter sowie einen wunderschönen Sohn.



Aragorn

Du bist inmitten von einer Menschenmasse bei der Krönung von Aragorn. Als Gandalf ihm die Krone auf den Kopf setzte, musstest du leicht lächeln. Während Gandalf sich langsam zurückzog, wendete sich Aragorn seinem Volk zu. Alle klatschten bei seinem Anblick, verstummten aber, als er zum sprechen ansetzte. Er bedankte sich bei allen für die Hilfe und verkündete, dass nun ein neues Zeitalter anbrach, welches von Frieden und Freude gefüllt sein wird. Wieder klatschte die Menge und Aragorn bedankte sich nochmal bei den Gefährten, wobei er bei dir stehen blieb. Du deutest eine Verbeugung an, doch Aragorn zieht dich wieder nach oben und verkündet vor dem gesamten Volk, dass du seine Beraterin werden sollst. Überrascht und mit Tränen, vor Freude, in den Augen nimmst du deine neue Berufung an und fällst Aragorn um den Hals. Aragorn erwidert deine Umarmung, für deinen Geschmack etwas zu herzlich. Ein paar Augenblicke später, wird dir bewusst,was du gerade tust und lässt ihn schnell los. Er lächelt dich nur warm an und du verbeugst dich nochmal, damit er deine leichte Röte nicht sieht. Als er dann das Fest eröffnet, verschwindest du in der Menge. Du unterhältst dich mit vielen, als dir plötzlich jemand auf die Schulter tippt. Du drehst dich geschmeidig um und blickst in das Gesicht von Aragorn.„Kann ich dich kurz sprechen“? Du nickst und gehst mit ihm mit. „Was gibt es, was ihr mit mir besprechen wollt“? Aragorn schaut dich leicht verdutzt an „Ihr? Du kannst mich ruhig mit meinem Namen ansprechen“, gibt Aragorn von sich, wobei er etwas angespannt wirkt. Du nickst und lächelst ihn an. „Also, was kann ich für DICH tun“, wiederholst du, wobei du das dich extra betonst. „Es, es geht um, also... Wie soll ich es am besten Ausdrücken. Ich, ähm“. Du unterbrichst ihn, indem du seine Hand in deine nimmst. „Stimmt was nicht? Alles in Ordnung mit dir“? Er betrachtet deine Hand, die sich um seine gelegt hatte und als du sie wegziehen willst, hält er sie fest. „nicht“, gibt er von sich. Er atmet einmal tief ein, schließt die Augen und scheint zu überlegen. Du siehst ihn etwas perplex an. Als er die Augen öffnet, sieht er dir in die Augen. „Es geht mir gut“, sagt er mit kräftiger Stimme, wie man es bei ihm gewohnt ist. „Es würde mir aber besser gehen, wenn du an meiner Seite wärst, als Königin“. Dein Unterkiefer klappt nach unten und da kannst einfach nicht glauben was du eben gehört hast. „Du meinst“, fängst du an. „Chrm, Chrm, du meinst damit, dass..., dass ich deine Frau werden soll“. Aragorn nickt und betrachtet dich stumm. Du bist verwirrt, weil er nun der König ist und siehst ihn etwas traurig an. „Kann ich mir das überlegen“? Aragorn nickt und du bedankst dich mit einer angedeuteten Verbeugung und gehst in dein Schlafgemach. Schnell stellst du fest, dass dir das kurze Gespräch mit Aragorn nicht aus dem Kopf geht und du einfach nicht einschlafen kannst. Als du nach endlosen Stunden doch eingeschlafen bist, wachst du müde auf. Der Tag hätte nicht schöner sein können, doch dich quälen tausend Gedanken. Aragorn will, dass du ihn heiratest. Du hast Gefühle für ihn, aber reichen die aus. Und kannst du ihn, einen König, zum Mann nehmen? Du stehst auf, weil du gequält feststellen musst, dass du Aragorn's Beraterin bist und nun deiner Pflicht nachgehen musst. Als du im Thronsaal ankommst, blickt dich Aragorn hoffnungsvoll an. Du tust so, als ob du das nicht sehen würdet und setzt dich neben ihn. In den nächsten Tagen ist die Atmosphäre ziemlich angespannt und du merkst, dass Aragorn sich zwar zusammen reißt, aber innerlich auf eine Antwort von dir wartet. Weitere Tage vergingen und du hast dich dazu entschlossen, endlich mit Aragorn in Ruhe zu reden. „Kann ich dich kurz sprechen“, sagst du, als die anderen Berater im Begriff waren zu gehen. Aragorn nickt und ihr verlasst den Thronsaal nach draußen. „Also“, fängst du etwas unsicher an. Du schließt die Augen und atmest ein paarmal tief durch. „Es..., es geht um, dass bestimmte Thema, von dem wir mal gesprochen haben. Oder ich sage jetzt, dass du damit angefangen hast. Gut ich verstehe dass vollkommen, ist dein gutes Recht als König mit solchen Themen zu kommen, aber ich muss gestehen, dass mich das etwas verwirrt hat“. Aragorn legte seine Stirn in Falten. „Ja, ich sehe, dass dich etwas verwirrt. Ich kann dir leider nicht ganz folgen“. Du atmest noch einmal tief durch und wirst etwas rot im Gesicht. „Es geht einfach um die Tatsache, dass du der König von Gondor bist und da kann ich einfach nicht mithalten. Ich gestehe, du kannst dir jede und jeden aussuchen, denn du für richtig hältst, der einer bestimmten Berufung oder Pflicht nachgehen soll, aber ob ich da wirklich die beste Wahl bin“? Du willst weiter reden, doch Aragorn legt einen Finger auf deine Lippen. „Verzeih, aber du redest gerade auf mich ein und die Informationen sprudeln wie ein Wasserfall aus dir heraus. Aber nichts desto trotz verstehe ich immer noch nicht was du mir sagen willst“. Du atmest tief durch und schüttelst kurz den Kopf. „Verzeih, aber wenn ich es nicht in Worte fassen kann, dann muss ich es eben anders probieren“. Ehe Aragorn etwas darauf erwidern konnte, hast du deine Hände an seine Wangen gelegt und drückst ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Als du dich von ihm löst lächelt er dich sanft an und legt seine Hände auf deiner Hüfte ab. „Wie soll ich das jetzt verstehen“, fragt er lachend. Du verdrehst leicht die Augen und lächelst ebenfalls. „Das bedeutet, dass ich mich in dich verliebt habe und wenn dein Angebot noch steht, ich es annehmen werde, weil ich ohne dich einfach nicht kann“. Überglücklich schlingt er die Arme um dich und verwickelt dich in einen langen, romantischen und fordernden Kuss. Eine Woche später fand eure Hochzeit statt, zu der ihr all eure Freunde eingeladen habt. Jedoch war auch jeder willkommen, der kommen wollte. Nach der Hochzeit verschlägt es euch beide in euer neues, gemeinsames Schlafgemach, wo ihr euer Hochzeitsnacht verbringt. Ein paar Monate später kann man unter deinem Kleid den Beweis für diese Nacht sehen und in jedem freien Moment, schlingt Aragorn die Arme um dich oder streicht dir über den Bauch. Nur sechs Monate später hast du eine kleine Tochter zur Welt gebracht, welche ganz nach ihrem Vater kommt


So, das war der Test. Ich hoffe er hat euch gefallen.

P.S: Ich musste ihn aufteilen, weil die Beiträge sonst zu lang geworden wären
dragongirl
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