Auch ein totes Herz kann für jemanden schlagen (Twilight-FF)

Hey Leute,
Ich bin grade dabei eine Twilight-FF anzufangen, aber ich weiß net, ob die Story gut ist und Schreibstil ... Also lest einfach mal den Prolog, und sagt mir, was ihr von der Geschichte haltet. Ihr könnt natürlich Vörschläge machen, wenn was wirklich gar nicht passt, aber ich hoffe mal, dass es nicht gar so übel ist
Und jetzt... Viel Spaß beim Prolog zu meiner neuen FF:


Mein Name ist Felicitas Sánchez, oder sollte ich besser sagen Felicitas Cullen? Denn ich bin seit einiger Zeit ein Teil der Cullen Familie, auch wenn ich es eigentlich nie gewollt habe.
Ich weiß noch genau, was damals geschah, als ich starb und zum Vampir wurde:

Ich komme eigentlich aus einem kleinen Dorf in Mexico. Wegen meines Traumjobs bin ich nach Forks gezogen. Ja, ich weiß, es ist schwer zu glauben, aber so war es. Ich habe am Krankenhaus eine Stelle als psychologische Betreuerin gefunden, daher kannte ich auch Dr. Cullen.
Nach einigen Monaten hatte ich mich an den dauernden Regen und meinen Job gewöhnt, ich hatte sogar schon einige Freundschaften geschlossen. Und mich verliebt.
Er war nach einem Unfall, bei dem einer seiner Freunde gestorben war, zu mir geschickt worden. Ich habe versucht ihm zu helfen, so gut ich es eben konnte. Er war schnell wieder „der Alte“, wie er es immer sagte. Und da es in Forks wenige Fälle psychischer Probleme gab, war er fast den ganzen Tag bei mir. Selbst wenn ich abends nach Hause ging, bekam ich seinen Namen nicht aus meinem Kopf: Riley Biers. Seine Augen hatten etwas an sich, das mich einfach nicht mehr los lies und sein Lachen lies, selbst bei diesem ununterbrochenen Regen und Nebel, die Sonne aufgehen.

Naja, wie auch immer. Jedenfalls passierte es eines Abends, als ich nach der Arbeit nach Hause fahren wollte. Mein Auto stand nahe an einer Hecke, sodass ich nicht sehen konnte, dass etwas bzw. jemand dahinter war.
Ohne jede Warnung wurde ich gepackt und ins Gebüsch gerissen. Egal, wer es gewesen sein mag, die Person war unglaublich stark. Ich schlug, trat und biss um mich, doch die Person lachte nur: „Ihr Menschen seid ja so erbärmlich. Ihr gebt erst auf, wenn ihr tot seid, selbst wenn ihr genau wisst, dass ihr keine Chance habt.“ Meine Augen weiteten sich immer mehr. Wovon redete dieser Irre? „Um so etwas Schönes wie dich ist es eigentlich fast zu schade, aber ich habe Durst und du…du riechst so köstlich!“ Ein Kannibale, der mein Blut trinken will?! Beinahe wahnsinnig vor Angst schrie ich um Hilfe, doch ich verstummte augenblicklich, als der Irre mir den Arm brach. Mir stiegen die Tränen in die Augen.
„Ich hatte eigentlich vor, dich nicht leiden zu lassen, doch jetzt habe ich es mir anders überlegt.“ Und dann spürte ich, wie sich etwas Spitzes in meinen Hals bohrte. Einige Sekunden später wurden die „Nadeln“ wieder herausgezogen und ein brennender Schmerz kam auf. Wieder die Nadeln, diesmal bohrten sie sich in meinen Arm. Der Schmerz wurde schlimmer. Bevor ich bewusstlos wurde, sah ich noch, dass der Irre von mir weggeschleudert wurde. Dann hob mich jemand hoch und alles wurde schwarz.

Als ich wieder zu mir kam, brannte mein Hals wie Feuer und ich lag auf einem Feldbett, das in einem leeren, weißen Raum stand. Wo zum Teufel bin ich? Wie bin ich hierhergekommen?? Was ist überhaupt passiert??? Mir rasten tausend Gedanken durch den Kopf und die Verwirrung war komplett, als auf einmal Dr. Cullen vor mir stand. „Was…Wie…?“ Ich konnte kaum reden, so geschockt war ich. Er setzte sich neben mich und fing an mir von Vampiren zu erzählen, dass sie tatsächlich existierten, welche Fähigkeiten sie haben konnten und all diese Dinge. Dann erklärte er mir, dass der Irre, der mich angegriffen hatte, kein Irrer, sondern ein Vampir gewesen war, der versucht hatte mich auszusaugen. Dr. Cullen sagte, er habe ihn „vernichtet“. Er nahm einen tiefen Atemzug und dann erzählte er mir, dass er und seine Familie ebenfalls Vampire waren, sie sich aber nur von Tierblut ernährten.
„Da du ja jetzt mehr oder weniger zur Familie gehörst, möchte ich dich bitten, mich ab sofort Carlisle zu nennen.“ Erst jetzt verstand ich, warum er mir das alles erzählt hatte und was er damit überhaupt meinte. Die Erkenntnis darüber traf mich wie ein Schlag. Von da an war alles anders. Von da an, war Felicitas Sánchez kein Mensch mehr.


Felicitas: http://www.moviepilot.de/files/images/0458/8912/Cote_De_Pablo_Ncis_Press_Confere-2_article.jpg