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Beitrag  Cini Fr März 30, 2012 6:46 am

Ich hab das mal wieder rausgekramt und damit ihr was zu lesen habt, dachte ich ich stell sie mal für euch rein Razz



1. Kapitel - Eine Reise beginnt

„ Endlich!“ schreit Nienná als die Uhr zum Stundenende klingelt. Alle springen wir auf, lachen und freuen uns, dass endlich die schlimmste Zeit ein Ende hat. Nie wieder lernen, nie wieder Stress mit Lehrern. Das Gefühl des Frei seins hat uns gepackt. Schnell schmeißen wir unser Schulzeug in die Tasche, greifen nach unseren Jacken und rennen aus der Tür. Unsere Mitschüler schauen uns wehleidig hinterher. „ Komm Cini wir haben keine Zeit mehr, oder willst du ewig in dieser Schule hocken.“ ruft Leolay die bereits an der Tür zum großen Pausenhof steht. „ Ja ist ja gut bin schon unterwegs. Du weißt doch das meine Schultasche auseinanderfällt.“ Cini ihre Tasche sieht schon sehr mitgenommen aus. Überall kleben Flicken und der Reißverschluss klemmt auch schon an vielen Stellen. Unsere Mitschüler kommen alle weinend aus dem Raum. Sie vermissen jetzt schon die Zeit in dieser Schule. Viele von ihnen haben weit außerhalb eine Lehrstelle bekommen und werden ihre Freunde nicht sehen können. Wir hingegen haben alles richtig gemacht. Eine Lehrstelle haben wir nicht gesucht, warum auch? Wir hätten wieder die Schulbank drücken müssen und man hätte uns alle nicht in denselben Betrieb genommen. Von Anfang an haben wir gesagt, dass wir eine Weltreise machen. So lernen wir was von der Welt kennen und sind trotzdem alle zusammen. Wir rennen raus auf den Hof. Es ist wundervolles Wetter. „Stopp, bleibt sofort hier!“ warnt uns eine Stimme. „Was will die denn jetzt von uns?“ fragt Ari genervt und verschränkt die Arme. Es ist unsere Schulpädagogin. Sie ist klein, von kräftiger Statur und hat schwarze Locken. Mit langsamen Schritten gehen wir zurück. „Kaum klingelt die Uhr und schon seid ihr wieder die ersten, die aus dem Gebäude rennen. Aber ich lass euch jetzt noch nicht gehen. So wie ich euch kenne habt ihr den Termin mit dem lieben Herrn Direktor vergessen. Also los, schwingt die Beine und auf zu seinem Büro, er mag es gar nicht wenn man zu spät zu Terminen ist.“ „Das darf doch wohl nicht wahr sein. Was will der denn jetzt noch von uns. Wir sind doch fertig mit der Schule. Nie wieder werden wir dem Typ auf die Nerven gehen.“ schimpft Kaira leicht und schlürft mit den Füßen. Wieder gehen wir in das Schulgebäude. 2 Etagen höher befindet sich sein Büro. Genervt gehen wir die Treppen hoch und stellen uns vor seinem Raum. „ Man wie lange dauert das denn noch? Ich dachte der will uns sehen.“ sagt Stella gereizt und holt tief Luft. „ Vielleicht hat er es mal wieder vergessen. Wisst ihr noch letztes Mal. Wir sollten wieder mal hin wegen der Essenschlacht in der großen Pause.“ „ Stimmt Sancha und da standen wir doch ewig und 3 Tage bis er verwirrt rauskam und meinte, warum seid ihr nicht in eurer Klasse.“ sagt Dragongirl. „ Ach ja und sowas nennt sich Direktor. Also wisst ihr, man sieht dem ja an das er nicht die hellste Glühbirne ist, aber was merken muss man sich trotzdem können oder.“ sagt Hedwig. Wir lachen bis sich plötzlich die Tür öffnet und er vor uns steht. Er bittet uns rein und nimmt auf seinem alten, staubigen Stuhl Platz. Vorne auf seinem Schreibtisch steht sein Namensschild.
G. VOIGT. Links neben ihn an der Wand, hängt ein großer Kalender, wo der heutige Tag mit einem fetten roten Kreuz markiert ist. Wir wissen ganz genau, dass es für unseren Abgang steht. Jeder der Lehrer und Schüler sind froh, dass wir hier verschwinden. Sie haben doch die Tage förmlich abgezählt. Es herrscht Stille, nur das atmen und Schritte auf dem Gang sind zu hören. „ Was wollen sie denn nun von uns, wie haben schließlich nicht ewig Zeit?“ fragt Ayden und wirft ihm einen bösen Blick zu. Er kramt in einer Schublade und holt Zettel und Stifte raus. „ Hier bitte unterschreiben und ausfüllen.“ sagt er schroff und knallt die Sachen auf den Tisch. Ohne zu fragen unterschreiben wir das Formular und füllen die Angaben zu Name, Geburtsdatum + Ort, sowie besuchte Schulen und Zukunftsvorstellungen aus. Herr Voigt starrt die ganze Zeit auf das Blatt und wirkt nervös. In seinem grauen Anzug sieht er noch dünner als sonst aus. Er ist sehr groß und auch sehr dünn. Viele nennen ihn das wandelnde Streichholz. Er trägt eine Brille und hat graue Haare, die aber schon langsam ausfallen, woran er uns die Schuld gibt. Er reißt uns die Blätter aus der Hand und stopft sie in einem Umschlag. Er rennt raus zum Briefkasten und steckt ihn durch die Öffnung. Laut hört man ihn „Ja!“ schreien und es klingt sehr befreiend und glücklich. Als er wieder rein kommt stehen wir im Raum und schauen ihn an. „Könnten sie uns mal erklären was es mit diesem Formular auf sich hatte?“ fragt Akila langsam nach. Seine Augen blitzen und wir ahnen schon, dass aus seinem Mund wieder nur Schrott rauskommen wird. „ Ist es nicht egal um was es in diesem Formular geht? Ihr Gören müsst nicht alles wissen. Denkt ihr man hat mir damals gesagt was ihr für welche seid.“ Er wirkt leicht gereizt und sein Gesicht färbt sich langsam rot. „ Was sind wir denn? Ich finde wir sind ganze normale Mädels.“ sagt Cini überzeugt und lächelt. Er steht von seinem Stuhl auf und stützt sich auf seinen Tisch. „ Das fragst du auch noch. Schaut euch doch mal an. Eine verrückter als die andere. Jeden Tag konnte ich mir von meinen Kollegen anhören, was ihr wieder gemacht habt. Entweder wurde der Unterricht gestört, Mitschüler geärgert, Lehrer dumm gemacht oder erst wie vor kurzem eine Essensschlacht in der großen Pause.“ „ Hey Mädels, der kann sich ja mal an was erinnern.“ sagt Sancha und lacht laut. „ Aber die Essensschlacht liegt doch schon gut 2 Monate zurück.“ fügt Hedwig hinzu. „Anscheinend ist er doch nicht so allwissend, wie er tut.“ sagt Akila und muss sich ein weiteres Lachen verkneifen. „ Wenn ihr nicht sofort ruhig seid schmeiß ich euch alle raus!“ schreit er, wobei sich sein Gesicht weiter rot färbt. „ Passt auf, gleich platzt er.“ ruft Ari die etwas weiter hinten steht. „Das war zu viel, macht das ihr hier verschwindet!“ brüllt er durch den Raum, so dass die ganze Schule es hören kann. Lachend verlassen wir sein Büro. So schnell es geht rennen wir nach draußen, bevor sich wieder jemand meldet und wir zurück müssen. Schnell packen wir unsere Räder und fahren nach Hause. Die ganze Strecke erzählen wir über das Internat. „ Hoffentlich sind da süße Jungen.“ sagt Kaira und lächelt. „Na bestimmt schönere als auf dieser Schule.“ ruft Blacky von weiter hinten, wobei alle anfangen zu lachen. „Weißt denn einer von euch was man da lernt?“ fragt Kashly und schaut nach hinten. „Keine Ahnung, lassen wir uns einfach überraschen.“ antwortet Dragongirl auf ihre Frage. Nach und nach biegen immer mehr von uns ab. Wir wohnen zwar alle in der Nähe, aber nicht in denselben Straßen. Es sind jetzt noch 4 Tage bis zu unserer großen Reise. Wie gesagt soll es ja am Sontag losgehen. Die restlichen Tage verbringen wir alle gemeinsam, also praktisch so wie jeden Tag. Wir treffen uns, gehen reiten oder faulenzen einfach in der Sonne. „ Irgendwie habe ich Angst vor dem Internat.“ sagt Ayden eines Tages. „ Das brauchst du nicht, wir sind doch alle zusammen.“ spricht Blacky ihr Mut zu. Heute ist Sonntag und früh stehen wir auf um den Zug nicht zu verpassen. Vorne an der Kreuzung treffen wir uns alle. „ Na habt ihr auch so toll geschlafen wie ich?“ fragt Akila und gähnt leicht dabei. „ Ja mir ging es auch so. Andauernd drehte ich mich um. Ich war so aufgeregt. Bin ja froh das ihr alle da seid.“ sagt Layla, der man die Müdigkeit auch ansieht. „Wenn wir den Zug noch schaffen wollen, müssen wir langsam in die Pedalen treten.“ sagt Ayden genervt und fährt los. „Mensch Mädels, wartet doch auf mich.“ ruft Ari, die nicht mitbekommen hat das wir schon los gemacht sind. „ Na komm Ari, wir haben nicht ewig Zeit.“ ruft Hedwig lachend zu ihr. Nach ca. 20 min. haben wir den Bahnhof erreicht. Alles ist leer und wirkt unheimlich. „ Seid ihr sicher, dass unser Zug um 6.00uhr fährt? Ich sehe nämlich nichts.“ sagt Nienná und schaut verwirrt durch die Gegend. „Ja Nienná es stimmt.“ sagt Stella und zeigt ihr den Fahrschein. Wir stellen unsere Fahrräder ab und gehen zum Info – Stand, der aber noch geschlossen hat. „Na toll, fängt ja schon super an.“ regt sich Kashly auf und tritt gegen die Tür. „ Lasst uns einfach mal zu den Zügen gehen, irgendwo muss ja auch einer stehen.“ schlägt Kaira vor. Wir rennen die Treppen runter und kommen auf einem Bahngleis an. Aber es steht kein Zug da. „ Also so langsam glaube ich, dass uns der Direktor einen Streich gespielt hat.“ ruft Leolay verärgert. Wir schauen uns an und das Gefühl, das es so ist, lässt uns nicht los. Gereizt gehen wir die Treppen runter und planen Rache für unseren Direktor. „ Cini kommst du heute auch noch, wir können wieder gehen.“ ruft Sancha weil Cini ihnen nicht gefolgt ist. „ Cini, kommst du endlich!“ verärgert dreht sich Sancha um. „Der Zug, unser Zug kommt.“ hört man Cini quer über den Bahnhof schreien Alle rennen zu ihr und halten die Luft an, als sie den Zug sehen. „ Der hat uns doch nicht verarscht.“ flüstert Layla und traut ihren Augen kaum. Vorne am Zug taucht plötzlich der Name Mittelerde auf. „ Wo liegt denn Mittelerde?“ fragt Stella und kratzt sich am Kopf. Wir betreten den Zug und nehmen in einem Abteil Platz. Der Schaffner kommt rein und will die Karten sehen. Zügig reichen wir sie ihm, damit er schnell mit dem kontrollieren fertig ist. „ Wir werden gegen Abend da sein.“ sagt er als er den Waggon verlässt. „ Hat der das grad wirklich ernst gemeint?“ Akila macht große Augen und schaut auf die Uhr. „ Es ist doch gerade erst viertel 7.“ Der Zug setzt sich langsam in Bewegung. Die Zeit scheint nicht zu vergehen. Die Sonne steht schon am Himmel, aber das einzige was wir zu Gesicht bekommen sind Wiesen und Wälder. Der Zug hält an keiner Haltestelle, wodurch auch keine Leute dazukommen. Wir sind die einzigen in diesem Zug, was auf einer Weise sehr unheimlich ist. „Kennt einer von euch Mittelerde?“ fragt Nienná, aber niemand von uns kann ihr diese Frage beantworten. Es ist mittlerweile 14:30 Uhr und noch immer hat sich die Welt draußen nicht verändert. Es regnet nur und die Sonne wird von dicken, schwarzen und grauen Wolken bedeckt. Ein Essenswagen hält vor unserer Waggontür. Die Frau schiebt ihn zu uns rein und wünscht uns einen guten Appetit. „ Sieht lecker aus.“ sagt Hedwig lachend. „ Na dann sollten wir es schnell essen, bevor es kalt wird.“ sagt Leolay lachend und greift nach einem Teller. Nachdem wir uns alle gestärkt haben sind wir hundemüde. Es ist gerade mal 15:00 Uhr und wer weiß wie lange wir noch fahren, wenn wir erst gegen Abend da sind. „ Hoffentlich ist der Direktor nicht so ein Trottel wie Herr Voigt.“ „ Ach ich glaube nicht Layla, so strohdoof wie Herr Voigt ist kein anderer.“ sagt Ari und schaut aus dem Fenster. Lange unterhalten wir uns und merken nicht, wie schnell doch die Zeit vergeht. „ Hey seht mal, da vorne ist ein Tunnel.“ ruft Dragongirl die schon eine ganze Weile aus dem Fenster guckt. Alle drängen wir uns an die Scheibe. Schnell ist der Zug im Tunnel verschwunden. Alles ist pechschwarz und man sieht die Hand vor Augen nicht. Gut eine halbe Stunde befinden wir uns im Tunnel. Doch ein grelles Licht macht sich breit.

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Beitrag  Cini Fr März 30, 2012 6:47 am

Kapitel 2 - Willkommen in Mittelerde


Als er den Tunnel verlässt finden wir uns an einem Bahnsteig wieder. „ Meine Damen, wir haben unser Ziel erreicht. Ich wünsche ihnen einen angenehmen Aufenthalt in Mittelerde.“ dröhnt es durch die Sprechanlage. Flink rennen wir raus und staunen nicht schlecht. Alles blüht und duftet nach Frühling. Der Zug fährt ab. „ Hey Cini, wie siehst du denn aus?“ fragt Nienná und fängt an lauthals zu lachen. „Wieso, wie soll ich denn aussehen?“ „ Na schau mal an dir runter. Du bist so klein.“ Erschrocken schaut sie an sich herunter und bekommt einen Schock. „Hilfe, was ist nur passiert?“ „ Aber Leute, ich sehe auch ganz anderes aus.“ sagt Leolay. „ Du hast ja spitze Ohren.“ sagt Hedwig erstaunt. „ Und Ari ja auch und Stella.“ stellt Hedwig erstaunt fest. „ Wir sehen alle anderes aus.“ stellt Kaira fest. „ Nein, ich sehe noch genauso aus wie früher.“ sagt Blacky. „ Aber ein Glück sind wir nicht so klein wie Cini.“ stichelt Dragongirl und lacht. „ Wie ist denn die Luft da unten so?“ fragt Ayden und schaut auf sie herab. „ Sehr lustig, wirklich. Ich finde dass nicht in Ordnung wie ich aussehe.“ schimpft Cini und schmollt „ So nun sind wir da, aber wo müssen wir denn jetzt hin?“ fragt Kashly und dreht sich um. „Am besten wir folgen einfach den Weg da.“ schlägt Leolay vor und läuft voraus. Alle folgen wir ihr und lassen den Kopf hängen. Wir sind in einer fremden Welt und wissen nicht wohin. Na das fängt ja wirklich schon super an. Nach einer Stunde Fußmarsch und vielen Protesten weil wir alle keine Lust mehr haben einen Schritt zu gehen, taucht ein Schild am Wegesrand auf. Ein Pfeil zeigt nach gerade aus. In Großbuchstaben steht GOLWEN – KAMILIAN INTERNAT drauf. „ Also Mädels, wenn ihr mich fragt würde ich sagen wir haben unser Ziel erreicht.“ schnauft Blacky, die etwas weiter hinten angelaufen kommt. Wir merken wie das Herz anfängt zu rasen. Aber das Internat sehen wir nirgends. „Der Pfeil zeigt in Richtung Wald, wir müssen dort rein.“„ Du spinnst wohl Ayden, wenn du glaubst, dass mich 10 Pferde in diesen Wald bringen. Es ist dunkel und unheimlich. Hast du mal auf die Uhr geguckt. Es ist 20:00Uhr und schon stockduster.“ sagt Akila und hält sich an dem Schild fest. „ Akila, wir müssen aber hin, oder willst du lieber die Nacht hier verbringen.“ versucht Stella sie umzustimmen. Nach einer langen Diskussion geht es dann doch weiter. Ayden geht voran weil sich die anderen nicht ganz trauen. Man merkt ihr aber an, dass sie selber große Angst hat. Nach gut 300 Metern taucht das Internat hinter vielen Bäumen auf. „Da ist es!“ schreit Layla und läuft an uns vorbei. Alle bleiben wir vor dem Tor stehen. Es ist ein weißes Gebäude mit einem roten Dach. Es wirkt sehr freundlich und einladend. Überall stehen Bäume und darunter Bänke. Hier und da findet man Teiche und etliche kleine Gebäude scheinen noch hinter dem Internat zu liegen. „ Das ist ja riesig.“ Kaira traut ihren Augen kaum und fragt uns andauernd, ob es das auch wirklich ist. Das Gelände ist mit einem schwarzen Zaun abgegrenzt. Lange rätseln wir, wie wir dort reinkommen weil das Tor verschlossen ist und keine Klingel sich daran befindet. „ Hallo … jemand zu Hause? Hier sind ein paar Mädels die reinwollen.“ ruft Kashly mehrmals. Anscheinend wurde ihr Rufen erhört. Ein alter Mann, ganz in weiß, kommt auf uns zu. „ Es tut mir leid, dass ihr warten musstet. Ich habe euch schon viel früher erwartet, was hat euch aufgehalten?“ Er öffnet das Tor, welches quietschend auf geht. „ Eigentlich hat uns nichts aufgehalten. Pünktlich waren wir am Bahnhof, aber der Zug kam Ewigkeiten nicht.“ erklärt Kaira unsere Situation. „ Ja und dank Cini sind wir hier. Wir waren schon auf dem Heimweg, sie aber blieb stehen und wartete.“ sagt Ari und klopft Cini auf die Schulter. „Da war ja richtig was los bei euch. Aber kommt erst mal mit rein. Ach übrigens, ich bin Gandalf euer Direktor. Ich heiße euch herzlich willkommen im Golwen – Kamilian Internat.“ er lächelt und führt uns rein. „ Der ist ja cool.“ sagt Sancha lachend und betritt das Gelände. Er bringt uns in sein Büro. Es ist groß und aufgeräumt. Alles glänzt und kein Staubkorn ist zu sehen. Er nimmt Platz und geht mit uns die Formulare durch. Nach dem er geprüft hat, dass wir auch die richtigen sind, erzählt er vom Internat. Gespannt hören wir zu und begutachten sein Büro. An der Wand hängt ein Bild, wo er und die anderen Lehrer zu sehen sind. „So meine lieben, habt ihr jetzt noch Fragen an mich“? „Wie sieht es denn morgen mit dem Unterricht aus? Was für Fächer haben wir denn und sind wir alle in einer Klasse?“ Gandalf lächelt und beantwortet alle Fragen von Nienná. „ Und ich möchte wissen warum wir so anders aussehen?“ fragt Cini. „ Ihr habt euch dieser Welt angepasst und ich muss sagen ihr seht richtig hübsch so aus.“ „ Aber ich will nicht so klein sein.“ schimpft Cini. „ Was bin ich eigentlich? Und was sind Ayden und Leolay und die anderen Spitzohren hier?“Gandalf fängt an zu lachen. „ Du meine liebe bist ein Hobbit und die „Spitzohren“ so wie du sagst sind Elben. Habe ich deine Frage beantwortet.“Cini nickt leicht verwirrt. Zum Schluss zeigt er uns noch unser Zimmer. Es ist groß und hat viele Fenster. Es sind Doppelstockbetten vorhanden und sieht sehr gemütlich aus.
„ Wir treffen uns dann morgen gegen 9:00 Uhr. Dann lernt ihr eure Lehrer kennen. Schlaft schön.“Wir wünschen ihm ebenfalls eine gute Nacht und beziehen unsere Betten. „Ich bin ja schon so aufgeregt auf Morgen.“ Ayden springt auf ihrem Bett auf und ab und fällt bald aus dem Bett, da sie so übermütig ist. „Mach sachte Ayden, sonst schicken die dich gleich wieder heim wenn du so übermütig bist.“ ruft Blacky von der anderen Zimmerseite. Das Schöne an diesem Zimmer ist, das sich ein Bad gleich drinnen befindet. Unsere größte Angst war es, dass wir uns eines mit fremden teilen müssen. Schnell huschen wir in unsere Betten und schlafen auch gleich ein. Der Tag war anstrengend gewesen. Pünktlich stehen wir auf und machen uns fertig. Wir wundern uns selber, dass wir so freudig und aufgeregt sind. Erleben wir wirklich noch den Tag, dass uns Schule Spaß macht? Kurz vor neun verlassen wir unseren Raum und rennen leise zu Gandalf sein Büro. Ungeduldig stehen wir davor und merken, wie unser Herz vor Aufregung immer schneller schlägt. „ Cini, klopf mal an die Tür.“ „Wieso ich, warum machst du das nicht?“ „Na weil du näher dran stehst. Na komm, mach schon.“ drängt Dragongirl Cini und lacht leise. Cini klopft an und gespannt warten wir auf die Erlaubnis einzutreten. Gandalf öffnet die Tür und ist überrascht uns zu sehen. „Das nenn ich mal pünktlich. Selten haben wir Schüler wie euch. Na kommt rein. Eure Lehrer sind auch schon alle da und sind gespannt euch zu sehen.“ Wir lächeln und treten ein. Wir staunen nicht schlecht. Es sind überwiegend Männer und dazu auch noch gut aussehende. „ Ich glaube wir sind im Himmel.“ flüstert Kashly. „So meine lieben Kollegen. Das sind unsere neuen Schüler. Wenn ich vorstellen darf? Das sind Ari, Akila, Nienná, Sancha, Stella, Kaira, Hedwig, Dragongirl, Leolay, Kashly, Blacky, Ayden, Layla und Cini.“Wir lächeln und fühlen wie die Blicke auf uns gerichtet sind. „So jetzt wollt ihr bestimmt wissen, wer eure Lehrer sind und was sie unterrichten.“Wir nicken und bekommen unser grinsen gar nicht mehr weg. „ Also fangen wir an. Das ist Aragorn, er unterrichtet bei euch Philosophie und Elbisch. Legolas wird ebenfalls Elbisch unterrichten, aber auch Sport. Gimli macht Geografie und Boromir Biologie. Merry und Pippin bringen euch alles über Musik bei. Ich kann euch jetzt schon versichern, dass es dort viel zu lachen gibt. Sam bringt euch Kochen und Gartenarbeit bei und unser lieber Frodo alles über Ethik. Faramir bringt euch die Geschichte näher und Éomer lehrt euch Reiten und kämpfen, was bestimmt sehr spannend werden wird. Theoden bringt euch strategische Wissenschaften bei. Elrond lehrt euch Literatur und Eowyn wird mit euch das Thema Gleichberechtigung der Frau sowie richtiges Verhalten haben. Arwen bringt euch ebenfalls richtiges Verhalten bei sowie die Kultur. Haldir unterrichtet Pflanzenkunde und Saruman wird euch in Chemie haben, wo es oft knallen wird und ich werde euch in Astronomie, Mathe und Physik unterrichten. So jetzt haben wir alle Lehrer durch. Sauron ist unser Hausmeister der schnell mal ausrasten kann, also lasst ihn besser in Ruhe. Smeagol ist unsere Aufsichtsperson. Unterschätzt ihn nicht, all die Jahre macht er seine Arbeit gut.“ Mit scharfen Blicken beobachten wir unsere neuen Lehrer und sind uns sicher das, dass nur der Himmel sein kann. „Wir haben auf unserem Internat seit kurzem was Neues eingeführt. Seit ein paar Jahren dürfen auch Haustiere gehalten werden. Wenn ihr eines haben wollt müsst ihr nur Bescheid sagen. Aber das klären wir bitte heute Nachmittag. Jetzt habt ihr erst mal Pause und dann fängt eure erste Unterrichtsstunde an. Ihr habt dann mit Merry und Pippin Musik. Viel Spaß euch. Kommt dann bitte gegen 17:00 Uhr wieder her, dann können wir über die Haustiere sprechen.“ Gandalf lächelt uns an und verlässt mit den Lehrern den Raum. Wir schauen uns an und lachen. Freudig rennen wir raus auf das Gelände und setzten uns auf eine Bank, unter einem Baum. „ Ich kann euch sagen, dass ich hier voll der Streber werde. Bei diesen heißen Lehrern will man doch nur gute Noten haben.“ schwärmt Akila. „ Ja aber wenn man schlecht ist bekommt man vielleicht Privatunterricht. Stell dir vor, du und dein Traumlehrer in einem Raum und ganz alleine.“ Stella lacht und schubst Akila leicht an. Wir beobachten wie immer mehr Schüler nach draußen kommen. Überwiegend sind es Mädchen, aber Jungen tauchen auch ab und zu auf. „ Also wenn ihr mich fragt, finde ich die Lehrer hübscher als die Jungs hier.“ sagt Layla und beobachtet ein paar, die hinter dem Internat verschwinden. Wir genießen das schöne Wetter und die Sonne, die auf uns scheint.



Kapitel 3 - Die ersten Unterrichtsstunden


Merry und Pippin kommen zu uns rüber. „So meine Damen, sobald es klingelt gehen wir zusammen in unseren Musikraum.“ sagt Merry und lächelt uns an. Pippin steht daneben und bekommt sein grinsen nicht aus dem Gesicht. „Was machen wir denn heut in Musik?“ fragt Hedwig und schaut die beiden an. „Lasst euch überraschen.“ sagt Merry und schaut zu Pippin rüber. Es klingelt laut und alle begeben sich nach drinnen. Merry und Pippin führen uns in die 2. Etage. Wir betreten den Raum. „ Setzt euch bitte alle einzeln hin.“ ruft Pippin vom Gang aus. Alle drehen wir uns blitzartig um und schauen ihn an. „ Was guckt ihr denn so? Bei uns gibt es keine nebeneinander sitzen. Also los, alle einzeln bitte.“Genervt davon setzen wir uns einzeln. Im Raum befinden sich viele Musikinstrumente und an den Wänden befinden sich Noten die mit schwarzer Farbe drauf gemalt wurden. Es klingelt wieder, was auf den Stundenbeginn hinweist. „ So, schön euch kennenzulernen, wie ihr vorn schon mitbekommen habt, machen wir Musik. Unsere Namen werdet ihr euch auch bestimmt leicht merken können.“ sagt Merry und schaut in die Runde. Alle zusammen rufen wir ihre Namen und lachen. „ Da haben aber welche aufgepasst.“ sagt Pippin der sich auf einen Tisch setzt. „ Hey, dürfen wir uns auch auf den Tisch setzen?“ fragt Nienná und schaut zu Merry rüber. „ Klar dürft ihr das, aber erst später. Jetzt verhalten wir uns erst mal normal. Pippin geh runter vom Tisch und stell die gefälligst hin!“ „Also diese Schule ist echt der Hammer. Das hätten wir auf der alten nicht gedurft.“ flüstert Leolay zu Ari. „Ich würde sagen, dass wir jetzt Schluss machen. Es ist euer erster Tag. Lasst uns lieber einen kleinen Stuhlkreis bilden und dann erzählen wir eine Runde.“ Wir sind nicht sicher, ob Pippin das grad ernst gemeint hat oder nicht. Wir sitzen nicht mal 5min und schon soll der Unterricht zu Ende sein? Zügig machen wir einen Stuhlkreis und reden über Gott und die Welt. „Wie lange dauert denn eigentlich eine Unterrichtsstunde?“ fragt Kashly. „ Du willst uns wohl schon wieder los werden? Nein Spaß, eine Unterrichtsstunde geht 45 min. So wie bei euch bestimmt auch. Nur im Gegensatz zu anderen Schulen haben wir meisten nur 4 oder 5 Stunden. Uns liegt viel Wert daran, dass die Schüler genügend Freizeit haben.“ antwortet Pippin auf ihre Frage und wippt leicht auf seinem Stuhl vor und zurück. „ Habt ihr das Internat leicht gefunden oder gab es Probleme?“ fragt Merry und schaut uns an. „ Naja es war komisch irgendwie. Ewigkeiten saßen wir im Zug und haben nur Wiesen und Wälder gesehen. Dann sind nicht mal andere eingestiegen und das schlimmste für mich war ja, dass wir fast eine halbe Stunde durch einen Tunnel gefahren sind, wo es stockduster war. Dann wurde es plötzlich wieder hell und der Zug hält. Dann auch noch 1 Stunde Fußmarsch. Aber umso glücklicher war ich oder sage ich mal wir, als wir das Internat erreicht haben.“Gespannt hören wir Layla zu. „ Da war ja einiges los bei euch. Aber ihr braucht euch keine Sorgen machen. Der Unterricht in dieser Schule ist leicht aufgebaut. Test schreiben wir wenig und wenn, dann sagen wir immer genau was dran kommt. Also schlechte Schüler kann es eigentlich nicht geben. Außer wenn sie zu faul zu lernen sind. Aber wenn wir sowas mitbekommen dürfen sie das Internat gleich verlassen.“ Merry erklärt alles ganz genau und antwortet immer auf unsere Fragen. Schon in der ersten Stunde gibt es viel zu lachen. Vor allem weil Pippin mit seinem Stuhl umkippt. Wir sind traurig als die Stunde vorbei ist. Es war total lustig und wir haben alle viele Tränen vor Lachen vergossen. Wir verlassen den Raum und bleiben im Flur stehen. Eigentlich muss gleich der nächste Lehrer kommen, da unser Stundenplan noch in Arbeit ist. Auf einmal taucht ein bekanntes Gesicht um die Ecke auf. Es ist Krone die freudig zu uns gelaufen kommt. „ Hey Krone, was machst du denn hier.“ ruft Leolay und umarmt sie zur Begrüßung. „ Hallo Mädels. Na ich muss auch auf diese Schule. Der Voigt hat mir noch einen Vortrag gehalten, wie gemein ich doch bin und das er mich endlich los werden will. Ja und jetzt bin ich hier. Gandalf hat mich zu euch geschickt.“ gespannt hören wir Krone zu. Smeagol kommt auf uns zu. „ Hey, was macht ihr hier. Los macht das ihr in eure Klasse kommt!“ schimpft er. „ Wir sind doch in unsere Klasse. Uns fehlt nur ein Lehrer und ein Raum.“ sagt Akila und lacht. „ Ja macht euch nur lustig über den armen Smeagol.“ Er geht und flüstert leise „ mein Schatz.“
„Der ist echt schräg drauf findet ihr nicht auch?“ fragt Krone und schaut uns an. Da kein Lehrer kommt gehen wir zu Gandalf. Ari klopft an und erkundigt sich nach unserem Stundenplan. Gandalf ist gerade dabei ihn zu schreiben. Montag hatte er schon fertig gehabt. „ Ihr habt jetzt Geschichte. Folgt einfach dem Gang und die letzte Tür ist es dann. Faramir wird euch schon entgegen kommen.“ Wir bedanken uns und machen uns sofort auf den Weg. So wie Gandalf es gesagt hat, kommt Faramir uns entgegen und begrüßt uns. Im Raum befinden sich alte Kriegswaffen an den Wänden. „ Dürfen wir die benutzen?“ scherzt Kashly und schaut zu Faramir. Er lächelt nur und meint, dass wir sie nicht brauchen. „So meine lieben. Ich darf sie rechtherzlich hier in meinen Geschichtsunterricht begrüßen. Das erste Thema mit dem wir uns beschäftigen ist der Ringkrieg.“ Er schreibt mit Rot die Überschrift an die Tafel. „Meint der das jetzt ernst, wir machen Unterricht?“ flüstert Dragongirl zu Nienná. „ Meine Damen, passen sie bitte auf“ sagt er etwas ernst. “ Also was verbirgt sich hinter dem Begriff Ringkrieg?“ Krone meldet sich gleich und fuchtelt aufgeregt mit ihrem Arm. „ Ja Krone.“ sagt er und nimmt auf einen Stuhl Platz. „ Na ich denke, dass es darum geht, dass ein Krieg wegen einem Ring ausgelöst wurde.“ Ari fängt an in der letzten Reihe kleine Zettel zu schreiben, aber sie bleibt nicht lang unentdeckt. „ Ari, würdest du bitte auf meine Frage antworten.“ sagt er ernst und schaut sie an. „ Ähm , ja also ..“. „ Du solltest besser aufpassen, anstatt Zettel zuschreiben.“ Er geht zu ihr hin und nimmt die geschriebenen Zettel weg. „Krone, deine Antwort war richtig.“ lobt er sie. „ Ein dunkler Herrscher hatte einen Meisterring erschaffen der alle Geschöpfe unterwerfen sollte. Er schenkte den Elben, den Zwergen und auch den Menschen Ringe. Doch nur kurze Zeit später verfielen einige von ihnen der Macht und wurden Sklaven von ihm.“ erklärt Faramir. „ Hört sich ja wie ein Fantasymärchen an.“ scherzt Blacky. „ Bald schon schlossen sich ein Bündnis von Menschen und Elben zusammen um den Ring zu vernichten. Lange kämpften sie Seite an Seite gegen das Böse. Schließlich gelang es Isildur den Ring vom dunklen Herrscher zu bekommen. Er schlug ihm mit seinem Schwert die Hand ab und der Ring fiel zu Boden.“ „ Das wird ja immer spannender.“ sagt Stella. „ Er nahm den Ring an sich. Aber anstatt ihn zu vernichten behalt er den Ring. Dieser zog ihn ins Verderben und brachte ihn Monate später den Tod. Für viele tausend Jahre war der Ring verschollen und in Vergessenheit geraten. Doch eines Tages suchte er sich einen neuen Träger. Der dunkle Herrscher hatte sich wieder erholt und schickte schwarze Reiter aus um den einen Ring zurück zu holen.“ „ Hat er es geschafft?“ fragt Sancha neugierig. „ Ich finde es schön, dass du dich dafür interessierst. Aber wir werden uns mit diesem Thema genauer beschäftigen. Das war nur die Vorgeschichte und gemeinsam wollen wir die ersten Wochen arbeiten und über den Ringkrieg erzählen.“ sagt Faramir und teilt einen Stapel Bücher aus. „ Ihr schreibt euch bitte hier die wichtigsten Daten und Fakten heraus.“ „ Müssen wir schreiben?“ fragt Akila genervt. „ Ja und jetzt an die Arbeit.“ … Wir sind froh als die Klingel ertönt und wir aufhören dürfen zu schreiben. „ Wir werden das am nächsten Montag kontrollieren.“ sagt er und sammelt die Bücher ein. Nun haben wir erst einmal Pause. Wir gehen sofort raus zu unserer Bank. Die Sonne scheint uns wieder freundlich an. Hinten hören wir Pferde wiehern und stampfen. „ Ich will auch endlich reiten haben.“ sagt Sancha und sieht traurig nach hinten. Lange diskutieren wir über den Geschichtsunterricht und Ari regt sich auf weil er sie mit dem Zetteln mitbekommen hat. „ Also ich fand den Unterricht mit Merry und Pippin bis jetzt am besten.“ schwärmt Hedwig und lacht wieder. Nach 15min. klingelt es wieder. „Jemand von euch eine Ahnung wo wir jetzt hin müssen?“ fragt Krone und schaut uns an. „ Ja ihr kommt bitte mit mir mit.“ sagt Frodo der von weiten angelaufen kommt. „ Oh mein Gott ist der süß.“ schwärmt Hedwig und läuft rot an. Wir stehen auf und kommen ihm entgegen. Er führt uns in die 1. Etage in einen Raum. Hedwig nimmt gleich vor dem Lehrertisch Platz. Wir lachen und merken wie ihre Augen zu leuchten beginnen. Frodo schaut uns verwirrt an und verfolgt unsere Blicke, bis sie bei Hedwig stehen bleiben. „Können wir jetzt mit dem Unterricht anfangen oder wollt ihr die ganze Stunde durch lachen?“ fragt er und schaut kurz auf. Da wir ihn nicht verärgern wollen setzen wir uns schnell hin. „ Wie ihr gehört habt, machen wir zusammen Ethik. Aber kann mir einer sagen was Ethik überhaupt ist?“ Er schreibt das Wort Ethik an die Tafel und kreist es ein. „ Hat das nicht was mit dem Verhalten des Menschen zu tun?“ fragt Leolay. „ Naja, nicht ganz, aber es ist schon auf einer Art richtig.“ Er schreibt Leolay´s Antwort an die Tafel. Keiner von uns kann seine Frage beantworten. Wir wissen zwar auf einer Art was es bedeutet, können aber es nicht in Worten beschreiben. „ In der Ethik geht es um die Moral des Menschen. Ethik gehört zum Teilgebiet der Philosophie und ist die Lehre vom Wollen und Handeln des Menschen.“ erklärt Frodo und schreibt es an die Tafel. „ Ich hab es doch gewusst.“ ruft Stella und lacht. „ Stimmt doch gar nicht. Ich hab es gewusst.“ hört man Hedwig aus der ersten Reihe rufen. „ Hedwig, würdest du dich bitte umdrehen und abschreiben!“ ermahnt Frodo leicht und lächelt sie an. Akila bekommt plötzlich von Nienná einen Zettel an den Kopf geworfen. „ Hey was soll das?“ Akila dreht sich um und schaut durch die Klasse. „ Was ist los?“ fragt Frodo während er weiter an der Tafel schreibt. „Ach nichts.“ sagt Krone und schaut zu Akila rüber. Akila öffnet Nienná ihren Zettel. Welchen Lehrer findest du am hübschesten? Wir haben heut früh ja schon alle gesehen. Bitte heimlich weiterreichen und lass dich nicht von Frodo erwischen. Lg. Nienná. Schnell füllte sich Nienná ihr Zettel mit Namen. Frodo, Haldir und Aragorn, waren nur einige Namen die man darauf fand. Wir lachten immer leise und Frodo schaute sich verwirrt um. Hätte er gewusst was wir machen hätte es bestimmt Ärger gegeben. Aber da wir all die Jahre schon Zettel schreiben sind wir richtige Meister darin geworden um nicht aufzufallen. Wieder ertönt die Schulklingel. Wir verabschieden uns von Frodo und gehen wieder auf den Gang. Es dauert nicht lange bis Saruman zu uns kommt. „Wir werden jetzt in die 3. Etage gehen. Folgt mir und nicht trödeln.“Mit schnellem Schritt folgen wir ihm. Der Chemieraum ist ganz in Weiß und riecht stark nach Chemikalien. Pünktlich zum Stundenbeginn nehmen wir Platz und schauen aufmerksam zu Saruman. „Ihr werdet bei mir Chemie haben. Wir werden vieles über die verschiedenen Chemikalien lernen und auch Experimente machen. Denkt immer daran Schutzkleidung zu tragen und die Raumordnung zu befolgen. Ich kann euch jetzt schon verraten, dass wir zum Jahresende, sprich vor den Sommerferien, eine kleine Bombe herstellen werden. Auch Feuerwerkskörper stellen wir her.“ „Das hört sich ja richtig super an.“ strahlt Sancha über das gesamte Gesicht. Saruman lächelt und freut sich über Sancha´s Reaktion. „So nun erzählt mir aber erst mal ein wenig über euren alten Chemieunterricht.“ Saruman nimmt vor uns auf einen kleinen Drehstuhl Platz und hört uns aufmerksam zu. „Ach viel gibt es da nicht zu sagen. Wir haben ja kaum was gemacht. Sie hat uns Bücher auf den Tisch geknallt und hat sich vorne hingesetzt und ein Buch gelesen. Danach hat sie es eingesammelt und das benotet. Ich hätte mir gewünscht mal Experimente zumachen.“ sagt Ayden und schaut zu Saruman. „ Aber man konnte gut bei der spicken. Ich hab das immer so gemacht.“ flüstert Ari und lacht leicht. „ Das hab ich gehört Ari.“ sagt Saruman und lacht. „ Na solange du hier nicht spickst ist mir das ja egal. Aber wir werden hier überwiegend Experimente machen. Von schreiben halte ich nicht viel. Man soll Sachen erleben, so behält man das besser in Erinnerung.“Kurz vor dem Stundenende betritt Eowyn den Raum. „Ich habe hier eure Stundenpläne. Layla, würdest du sie mal bitte austeilen?“ Layla rennt vor und nimmt ihr die Pläne ab. „ Hier steht auch alles zu den Räumen und Uhrzeiten drauf, dann müsst ihr nicht immer auf die Lehrer warten. Ok man sieht sich dann im Laufe der Woche. Tschüss.“ Sie verlässt den Raum.
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Beitrag  Cini Fr März 30, 2012 6:49 am


Kapitel 4 - Endlich Schulschluss




Jetzt ist große Mittagspause und außerdem für uns Unterrichtsschluss. Wir können also in Ruhe essen und danach gehen. Im Essenssaal ist viel los. Fast alle Tische sind besetzt. Sancha kann gerade noch einen erwischen und hält für uns frei. Natürlich bringen wir essen für sie mit. Wir wundern uns, als wir Merry und Pippin beim Essenausteilen sehen. Wir begrüßen sie freundlich und bekommen unser essen. „Hey, warum schaut der dich denn so an?“ fragt Kashly Cini. „ Wen meinst du denn?“ Cini schaut durch die Gegend, sieht aber niemanden. „ Na Merry, das ist mir schon in Musik aufgefallen, dass er dich nur anstarrt.“ Cini schüttelt nur den Kopf und stellt Sancha ihr essen hin. Doch auch den anderen fällt es auf, dass Merry immer in unsere Richtung guckt. „ Hey, was starrst du denn immer da rüber?“ fragt Pippin und putzt sich die Hände an seiner Schürze ab. „ Tu ich doch gar nicht.“ verteidigt sich Merry. „ Na wer gefällt dir von den neuen Mädels, eine muss es dir ja angetan haben.“ „ Stimmt doch gar nicht. Darf man denn nicht mal sich umschauen.“ Merry wirkt leicht gereizt. „ Ist es Kaira, Leolay, Ari oder Cini?“ Pippin lässt nicht locker und schubst Merry immer wieder an. „ Ich würde ja auf Cini tippen. Schließlich hast du sie in Musik schon immer gemustert.“ Merry winkt ab und kommt auf uns zu. „ Cini guck mal wer da kommt.“ scherzt Kaira und lacht leicht. „ Na Mädels, schmeckt es euch?“ Merry bleibt neben Cini stehen und legt eine Hand auf ihre Schulter. Alle müssen sich das Lachen verkneifen, nur Cini ist leicht verwirrt und weiß nicht was sie davon halten soll. „ Merry, wo bleibst du denn“ ruft Pippin von der Theke und fuchtelt wild mit den Armen. „ Ich muss wieder gehen, man sieht sich.“ „ Na Cini, sag schon was läuft denn da?“ fragt Krone und lächelt frech. Cini winkt nur ab und fasst sich an den Kopf. Wir lassen uns das Essen schmecken. Hedwig erzählt viel von Frodo und wird dabei immer leicht rot. Nach unserem Mittagessen gehen wir hoch in unser Zimmer. Etwas müde lassen wir uns auf unsere Betten fallen.
„ Kommt lasst uns mal den Stundenplan durchgehen.“ sagt Krone und holt ihn aus ihrer Schultasche. „Montag fangen wir um 9:00 Uhr an. 1h haben wir Musik, dann Geschichte, Ethik und Chemie und dann ist Schluss. Am Dienstag fangen wir auch um 9:00Uhr an. 1h. Kultur, dann strategische Wissenschaften. Dann haben wir zwei Stunden Mathe und zum Schluss Literatur. Mittwoch fangen wir schon um 8:00Uhr an und zwar mit zwei Stunden Sport. Dann haben wir Pflanzenkunde und zwei Stunden reiten und eine Stunde Gleichberechtigung. Am Donnerstag fangen wir wieder um 9:00Uhr an. 1h Elbisch und 2h. Geografie und in der 3h Biologie. Dann haben wir eine Stunde Kämpfen und danach richtiges Verhalten und zum Schluss Physik. Freitag fangen wir um 8:00Uhr an mit 2 Stunden Kochen und danach 2 Stunden Gartenarbeit. Dann haben wir eine Stunde Astronomie und die letze Stunde ist Philosophie.“ gespannt hören wir Krone zu, als sie den Stundenplan vorliest. Bis zu unserem Treffen mit Gandalf haben wir noch ein bisschen Zeit. Durch das Schulgebäude zu gehen haben wir keine Lust. Aber nach und nach fallen uns die Augen zu. Zum Glück hat Leolay ihren Wecker gestellt, damit wir den Termin nicht verpassen. Halb 5 klingelt er laut und alle springen wir erschrocken auf. „ Der Termin mit Gandalf!“ sagt Leolay erschrocken. Hastig rennen wir zu seinen Büro, wobei wir ausversehen noch Legolas um rempeln. „ Entschuldigung!“ rufen Akila und Leolay gleichzeitig. Legolas schaut uns verwirrt hinterher. Auch Aragorn kreuzt unseren Weg. Ari rennt ohne es zu sehen in seine Arme. „ Schalt mal einen Gang runter.“ scherzt Aragorn und lächelt sie an. Ari bleibt wie angewurzelt stehen und schaut ihn tief in die Augen. „ Ari, nun komm schon wir haben keine Zeit mehr.“ ruft Kaira und dreht sich um. Ari rührt sich nicht aber Sancha, die gerade angerannt kommt, zieht sie mit sich. Ari dreht sich immer wieder zu Aragorn um und winkt noch schnell zum Abschied. „ Der war ja süß.“ sagt sie aufgeregt und wird leicht rot. Pünktlich haben wir es zu Gandalf geschafft. Hedwig klopft an und alle holen wir noch einmal Luft um nicht so abgehetzt auszusehen. „ Ah da seid ihr ja. Kommt doch rein.“Wir betreten sein Büro und setzen uns auf eine Couch in der Ecke. „ Ihr wollt sicher eure Tiere abholen. Ist es nicht so?“ Wir nicken und schauen schon aufgeregt durch die Gegend. „ Na dann lasst uns mal nach draußen gehen.“ Wir folgen ihm nach draußen und finden uns nach einer Weile auf einer großen Wiese wieder.



Kapitel 5 - Die Haustiere kommen

„ So jetzt kommt jeder einmal vor zu mir und sagt mir welches Tier er möchte.“ Aufgeregt bilden wir eine kleine Reihe. Als erste kommt Akila vor. „ Na Akila was willst du gerne haben.“ Sie überlegt eine Weile doch dann fällt ihr das ideale Tier ein. „ Ich hätte gerne ein Kapuzineräffchen.“ strahlt sie. Gandalf lächelt und geht in den Stall der sich hinter ihm befindet. Nach einer Weile kommt er mit einem kleinen, schwarz weißen Kapuzineräffchen auf der Hand raus. „ Hier, dein kleines Äffchen.“ Der Affe scheint sie zu mögen. Sofort springt er auf ihre Schulter und gibt ihr ein Küsschen auf die Wange. Akila lacht und streichelt sein Köpfchen. Als nächste kommt Hedwig. Auch sie sagt ihr Haustier und es dauert nicht lange bis Gandalf mit einem Wolfhund ankommt. Sie strahlt über das ganze Gesicht und streichelt immer wieder ihren neuen Gefährten. „ Kaira, kommst du jetzt bitte vor.“ Kaira geht nervös nach vorne. Sie sagt ihr Haustier und es dauert nicht lange bis aus dem Stall ein Streifenkauz geflogen kommt. Sie nimmt auf Kaira´s Schulter Platz. Leolay sprintet sofort vor und ruft Gandalf ihr Haustier zu. Ein lautes heulen dröhnt aus dem Stall. Ein Wolf kommt auf sie zugerannt und schleckt ihr durchs Gesicht. „ Oh ist das cool.“ schwärmt sie. Auch Dragongirl geht langsam nach vorn und ohne was zu sagen kommt ein Turmfalke auf sie zugefolgen. Der Turmfalke nimmt auf ihrem ausgestreckten Arm Platz und kreischt laut. Nienná hüpft aufgeregt neben Dragongirl und ein großer schwarzer Panther springt auf sie zu. Er schmust sich an Nienná und gibt leise Schnurrgeräusche. Sancha kommt nun auch vor uns sieht wie eine kleine Katze auf sie zugerannt kommt. „ Die ist ja süß.“ ruft sie und nimmt die Katze in den Arm. Cini traut sich nun auch vor. Ein kleines weißes Zwergkaninchen mit roten Augen und Schlappohren kommt auf sie zugehoppelt. Ari bekommt ebenfalls eine kleine Katze. Stella bewegt sich nun ebenfalls nach vorne. „ Ich bin ja so aufgeregt.“ sagt sie und hüpft auf und ab. Nach einiger Zeit kommt ein Fuchs auf sie zugerannt. Er bleibt vor ihr stehen und beäugt sie neugierig. „ Na du bist ja süß.“ sagt sie freudig und nimmt ihn auf den Arm. Zum Schluss sind Ayden und Kashly dran. Langsam kommen sie nach vorne und bleiben neben Stella stehen. Sofort kommen ihre Tiere auf sie zu gelaufen. „Kümmert euch bitte gut um sie.“ sagt Gandalf und beobachtet uns. Nach dem wir unsere Tiere bekommen haben, gehen wir wieder in unser Zimmer. Sie kommen natürlich mit. „ Echt klasse, dass wir hier Tiere halten dürfen.“ schwärmt Blacky. „ Ja ich finde das voll nett von Gandalf und dann haben wir auch noch so außergewöhnliche. Ich hatte niemals im Traum daran gedacht einen Wolf als Haustier zu haben.“ sagt Leolay lachend. Ari streichelt ihren grauen Kater, der sich schnurrend auf ihren Schoß platziert und sie mit seinen blauen Augen beobachtet. „ Du bist mein kleiner Charlie. Ich hoffe der Name gefällt dir.“ sagt Ari und Charlie scheint sie zu verstehen und miaut leise. Kaira ihr Streifenkauz sitzt auf einer Stange und beobachtet uns alle. „ Schön aufpassen Elinora. Ich werde ihr beibringen Zettelbotschaften zu verschicken. Dann kann sie mir während eines Tests immer heimlich Spicker bringen.“ sie lacht und reibt sich die Hände. „Mein Wolf wird Wolfsblut heißen.“ sagt Leolay und schaut ihren grauen Wolf in die bernsteinfarbenen Augen. „ Du bist doch der schönste, Archimedes. Und deine topasblauen Augen sind einfach nur himmlisch.“ schwärmt Hedwig über ihren Wolfhund, der sich gerade mit Wolfsblut anfreundet. „ Vergesst Tlitoo nicht.“ Der weiß schwarze Affe hüpft über unsere Betten und schmeißt die Kissen auf Archimedes und Wolfsblut die sich direkt umdrehen und ihn anknurren. „ Tlitoo, sei nicht so frech zu den beiden. Sie sind viel größer und stärker als du.“ ruft Akila und hält ihm eine Banane hin. Sofort kommt er zu ihr gesprungen und reißt ihr die Banane aus der Hand. Dragongirl beobachtet ihren Turmfalken, wie er sich im Bad im großen Spiegel beobachtet. „Ja Ryan, du bist wirklich der schönste.“ sagt sie und lacht. Immer wieder dreht er den Kopf und kreischt sein Spiegelbild an. Cini liegt auf ihrem Bett und kuschelt mit ihrem Häschen. Sie zieht leicht an den Schlappohren und streichelt ihn sanft. „Du wirst Schlappohr heißen. Passend zu deinem Aussehen.“ sagt sie lächelnd. Nienná ihr Panther hat es sich auf ihrem Bett richtig gemütlich gemacht. „ Noar, macht dich nicht so fett!“ schimpft sie leicht und schiebt ihn bei Seite. Plötzlich taucht am Fenster eine Art Greifvogel auf, nach genauerem Hinsehen bemerken wir, dass es ein Phönix ist. Dragongirl öffnet das Fenster und sofort fliegt das Geschöpf auf Nienná zu und nimmt auf ihrer Schulter Platz. Ein kleiner Zettel ist an seinem Bein befestigt. Marlayl steht drauf. Für Nienná, bitte kümmere dich gut um den kleinen. Lg. Gandalf. „ Der sieht ja cool aus.“ flüstert Blacky. Neugierig begutachten wir den Phönix. „ Ob der so klein bleibt oder wird der noch größer? Und wie alt werden eigentlich Phönixe? Was fressen sie denn alles so?“ fragt Akila neugierig und kann ihren Blick nicht abwenden. „ Ich habe noch nie einen Phönix in echt gesehen. Dass sie so schön aussehen hab ich nie gedacht.“ sagt Krone erstaunt. „Marlayl, so heißt du also. Ist ein schöner Name für einen schönen Phönix. Ich hoffe, dass wir alle gut zurechtkommen.“ sagt Ayden lachend.


Kapitel 6 - Der erste Tag neigt sich dem Ende

Zum Abendbrot gibt es belegte Brote, sowie Tee und andere Getränke. Sancha sichert wieder unseren Tisch und lacht laut als jemand zu ihr rüber schaut. „ Guck nicht so doof, das ist unser Tisch.“ ruft sie zu dem Mädchen. „ Sei nicht so böse Sancha.“ ruft Layla ihr entgegen und lacht. Als wir uns alle an den Tisch setzen und essen, schauen uns viele komisch an. „ Was guckt ihr denn so blöd. Wir sind die neuen und werden jetzt öfters hier sein.“ sagt Krone und guckt sie etwas böse an. Wir lachen und merken das Aragorn und Legolas zu uns rüber schauen. „ Was gucken die denn so?“ fragt Kashly. „ Ach lass die gucken. Vielleicht waren wir grad zu laut oder was weiß ich.“ sagt Nienná und verdreht die Augen. Cini nimmt gerade einen großen Schluck von ihrem Tee als Merry plötzlich hinter ihr steht und sie antippt. Vor Schreck lässt sie den etwas heißen Tee fallen und verschüttet alles auf ihrem Oberteil und ihrer Hose. „ Mensch pass doch auf!“ schreit sie und schaut ihn böse an. „ Sieh nur was du angestellt hast!“ Genervt steht sie auf und verlässt den Raum. „ Was ist denn mit Cini los? Sie bleibt doch sonst immer cool bei solchen Sachen.“ verwirrt schaut Hedwig ihr hinter her. „ Das wollte ich eigentlich nicht.“ flüstert Merry und läuft ihr hinter her. „ Merry, wo willst du hin?“ ruft Pippin der sich nun zu Ari und den anderen gesellt. Cini sitzt beleidigt im Zimmer und schmollt. Merry klopft an und betritt den Raum. „ Es tut mir leid, das wollte ich wirklich nicht.“ entschuldigt er sich und nimmt neben ihr auf dem Bett Platz. „ Ja ist schon gut, aber nächstes Mal sag bitte vorher Bescheid.“ Merry nickt. „Kommst du jetzt wieder mit zu den anderen? Sie warten bestimmt schon.“ sagt er und hilft Cini auf. Als sie den Essensraum betreten sitzen nur noch die anderen und ein paar Lehrer da. „ Da bist du ja endlich wieder.“ ruft Kaira. Nach dem Essen verlassen auch wir den Saal und machen uns langsam Bett fertig. Lange erzählen wir noch bis wir vor Müdigkeit einschlafen. Wieder klingelt der Wecker und erschrocken wachen wir alle auf. „ Muss das jetzt sein, Ich habe gerade so schön geträumt.“ sagt Stella müde. „ Was haben wir denn jetzt?“ fragt Layla und schaut uns verschlafen an. Krone schaut auf den Stundenplan. „Kultur bei Arwen.“ sagt sie und packt ihn wieder ein. „ Das ist ein Grund liegen zu bleiben. Habe keine Lust auf die jetzt.“ sagt Layla und dreht sich wieder um. Sancha geht zu ihr rüber und zieht sie am Bein aus dem Bett. „ Du kommst gefälligst mit.“ sagt sie. Layla knallt auf den Holzboden. Mürrisch steht sie auf und stampft ins Bad. Der Dienstag lief ohne Probleme ab. Wie immer stellten wir uns vor. Unsere Tiere durften auch mitkommen, was wir sehr cool fanden.
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Beitrag  Blacky Sa März 31, 2012 6:12 am

Ach ja die guten alten Internatszeiten!!^^ Was hatte Blacky eig. für ein Tier??
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Beitrag  Cini Sa März 31, 2012 6:15 am

ja die anderen Kapis stell ich noch rein ^^
aber wenn ich überlege wie wenig ich da geschrieben habe Razz meine jetzigen FF´s an denen ich arbeite sind sonst wie lang da ist vllt ein Abschnitt solang wie hier die Kapis xD

aber das war ja die anfangszeit, da ist das verständlich,

ja welches Tier hattest du, weiß ich vor schreck grad gar nicht. stellt sich bestimmt in den nächsten Kaps raus ^^
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Beitrag  Blacky Sa März 31, 2012 6:17 am

Ah verstehe^^


Würde mich auch mal interessieren
ich muss mal wieder meine Dialoge weitermachen kommste in den Chat??
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Beitrag  Cini Sa März 31, 2012 6:18 am

wo ist denn hier ein chat Shocked

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Beitrag  Blacky Sa März 31, 2012 6:19 am

Auf der Startseite ganz unten^^
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Beitrag  Cini So Apr 01, 2012 8:49 am

Kapitel 7 - Der Sportunterricht


Am Mittwoch haben wir ein paar Schwierigkeiten mit dem aufstehen, da wir zeitiger raus müssen als sonst. Aber wir freuen uns alle tierisch auf den Sportunterricht. Sofort sprinten wir durch das Internat nach draußen. Tau liegt noch auf den Wiesen und ein frischer Wind weht uns durch die Haare. In der Turnhalle angekommen ziehen wir uns gleich um. „ Ich bin gespannt was wir heute schönes machen.“ sagt Ari aufgeregt. „ Na Sport machen wir.“ antwortet Nienná mit einem breiten grinsen. „ Ach wirklich? Darauf wär ich ja gar nicht gekommen.“ antwortet Ari und verdreht leicht die Augen. Sofort fangen wir an mit lachen. Als wir alle fertig umgezogen sind sprinten wir Richtung Halle. „ Cini, wo bleibst du denn?“ fragt Stella und dreht sich um. „ So komme ich nicht mit.“ „ Warum denn nicht?“ fragt Akila nach. „ Meine Sachen die ich mitgebracht habe, sind mir alle zu groß. Ich sehe doch total bescheuert aus.“ Langsam kommt sie aus der Umkleide. Sofort brechen alle in lachen aus. „ Also mit dieser Hose kannst du nicht rennen.“ sagt Kaira lachend. Man sah Cini an das ihre Sachen viel zu groß waren. „ Wieso muss ich unbedingt ein Hobbit sein.“ sagt sie schmollend und folgt den anderen. „ Frag doch Merry ob er passende Sportsachen hat.“ schlägt Krone vor. „ Ich hab ja jetzt auch nichts Besseres zu tun als zu Merry zu rennen und nach Klamotten zu betteln.“ „ Er würde dir bestimmt welche abgeben.“ sagt Ayden lachend. „Das glaube ich auch.“ fügt Hedwig lachend hinzu. Wir betreten die Turnhalle, aber Legolas ist nirgends zu sehen. „ Weiß er auch, dass er jetzt mit uns hat?“ fragt Ari und schaut sich um. Die Turnhalle hat kein ganzes Dach. Bäume stehen neben ihr und die Kronen ragen über das Gebäude, so dass Schatten ist. Es sieht komisch aus, aber es ist mal was anderes. Wir hören was rascheln und drehen uns alle verwirrt um. Wie aus dem Nichts kommt Legolas von oben heruntergesprungen und landet vor uns. „ Guten Morgen meine Damen. Na bereit für den Morgensport.“ Er stemmt die Hände in die Hüfte und lächelt uns an. „Als erstes werden wir uns mal locker machen. 5min. joggen und dann erklär ich euch den weiteren Ablauf.“ Er klatscht in die Hände und schon setzten wir uns in Bewegung. Er nimmt auf einer langer Bank Platz und beobachtet uns. „ Ich kann das nicht.“ ruft Nienná und joggt langsam und genervt weiter. „ Was soll man daran nicht können? Komm Nienná, so schwer ist es nicht.“ ermuntert er sie und streckt sich leicht. Während wir gemütlich umher joggen betritt Frodo die Halle und setzt sich neben Legolas. Hedwig sieht ihn sofort und fuchtelt wild mit den Armen rum. „ Hallo Frodo … hallo.“ ruft sie quer durch die Halle. Frodo lächelt und winkt ihr zurück. Sofort legt sie einen Gang schneller ein um nah an ihn ran zukommen. Als sie direkt vor ihm steht läuft sie langsam und lächelt ihn an. „ Guten Morgen Hedwig. Na wie geht’s dir?“ fragt er. „ Du sollst sie nicht vom Rennen ablenken. Hedwig, mach dass du weiter kommst!“ sagt Legolas etwas ernst. „ Ja mir geht es gut, aber wie du gehört hast dürfen wir nicht weiter plaudern, sehen wir uns nachher in der Pause?“ Hedwig rennt weiter und dreht sich immer wieder um. „ Ja wir sehen uns nachher.“ ruft Frodo ihr hinter her. Sie strahlt über das ganze Gesicht. Er verlässt die Halle wieder, wodurch wir aufhören mit laufen. Wir setzen uns auf die lange Bank und strecken die Beine von uns. „ Sehr schön habt ihr das gemacht. Ich würde vorschlagen, dass wir heute etwas Volleyball machen. Ayden und Leolay, würdet ihr bitte das Netz aufspannen und Akila, hol doch bitte mal den Korb mit den Bällen, der steht da hinten in der kleinen Kammer.“ „ Wollen sie denn nicht mitkommen? Der Korb ist bestimmt zu schwer für mich.“ Wir müssen uns ein Lachen verkneifen. „ Ich bin mir sicher, dass du das auch alleine schaffst.“ sagt er und lacht leicht. Als das Netz aufgespannt ist, und die Bälle da sind, geht es los. Legolas schaut uns erst mal zu wie wir das machen. Danach geht er zu denen, die Volleyball noch nicht zu richtig können, um ihnen zu helfen. „ Das habt ihr sehr schön gemacht Mädels.“ lobt Legolas uns als die zwei Stunden vorbei sind. Wir verabschieden uns von ihm und gehen wieder in die Umkleidekabinen. „ Das hat wirklich Spaß gemacht. So kann Sport immer sein.“ sagt Ayden die sich zufrieden in die Umkleide setzt. „ Ja vor allem weil mein Team gewonnen hat.“ strahlt Krone und zieht ihre Turnschuhe aus. „ Wir haben jetzt Pflanzenkunde nicht wahr?“ fragt Kaira und holt den Stundenplan hervor. „ Ja haben wir, wieso?“ fragt Kashly nach. „ Wegen Haldir. Ich will wissen wie sein Unterricht so ist.“ antwortet Kaira. „ Das ist bestimmt nicht alles was du wissen willst.“ ruft Dragongirl aus dem Bad und lacht. Kaira zieht eine leichte Schnute und verlässt schnell die Umkleide. „ Kann ich so gehen? Ich bin ja so aufgeregt.“ Hedwig wuselt aufgeregt zwischen uns rum und schaut andauernd in den Spiegel. „ Keine Sorge, du siehst hübsch aus. Frodo hat doch zugesagt, also mach dir keine Sorgen.“ sagt Ari und macht ihr Mut. Hedwig lächelt und rennt so schnell es geht raus. „ Was meint ihr denn, läuft da was zwischen Hedwig und Frodo? Ich meine, so wie die sich heut in Sport zugelächelt haben.“ Blacky packt ihre Sachen ein und wartet auf eine Antwort. „ Warum denn nicht, sie wären doch ein voll süßes Paar. Auch wenn sie sich erst 3 Tage kennen.“ sagt Akila und bindet ihre Schuhe zu. „ Und was läuft bei dir und Merry, ihr wart ja letztens so schnell verschwunden. Habt ihr euch etwa geküsst.“ fragt Stella und schaut Cini an. „ Was? Das stimmt doch gar nicht. Ich hab mit ihm überhaupt nichts am Laufen. Und geküsst haben wir uns auch nicht. Wir sind gute Freunde, mehr nicht.“ verteidigt sich Cini. „Und wie findest du ihn so?“ hakt Sancha nach. „ Er ist nett und lustig. Also irgendwas hat er was mir gefällt. Ich weiß nicht was aber ich find ihn niedlich.“ Cini packt ihre Sachen ein, schnappt sich ihre Jacke und verlässt die Umkleide. „ Also ihr könnt sagen was ihr wollt, aber ich denke schon das die was am Laufen haben.“ sagt Ayden lachend. Wieder ist es ein wunderschönes Wetter. Wie immer sitzen wir uns auf unsere Bank und beobachten alles. Besonders Hedwig und Frodo, die nicht weit von uns weg sitzen. Sie lachen viel und ab und zu berühren sich auch mal ihre Hände. Aragorn und Legolas laufen durch die Gegend. Aragorn zieht an seiner Pfeife und lacht viel mit Legolas. Sauron fegt den Boden und sieht wie immer zornig aus. Tlitoo, der auf Akila´s Schulter sitzt und eine Banane ist, rennt zu ihm rüber und wirft die Schale genau vor seinen Füßen. Sauron sieht die Schale nicht und fällt hin. „ Du dummer Affe, na warte wenn ich dich in die Finger kriege!“ schreit er und rennt Tlitoo hinter her. Der Affe rennt schnell wieder zu Akila und versteckt sich. „ Gib den Affe her!“ sagt er mit unheimlicher Stimme und streckt die Hand aus. „ Nein, er gehört mir. Du wirst ihn nicht anfassen. Mach das du weg kommst du Blechbirne.“ Lange bleiben die beiden nicht allein. Legolas kommt hinzu und stellt sich vor Akila und Tlitoo. „ Was gibt es Sauron?“ „Der dumme Affe hat mich gedemütigt.“ „ Du lässt dich von einem Affen ärgern. Sauron der einst große Herrscher lässt sich von einem Affen fertig machen.“ sagt Éomer der von den Ställen kommt. Sauron schaut sie böse an und geht. Legolas dreht sich zu Akila und Tlitoo um, und klopft sie auf die Schulter.
„ Pass bitte nächstes Mal besser auf. Ich bin nicht immer in der Nähe um dir zu helfen.“Legolas lächelt sie an und geht wieder. Wir richten unsere Blicke wieder zu Frodo und Hedwig. Von weiten kommt Gollum angerannt. „ Mein Herr!“ schreit er über den ganzen Hof. „ Böse Kinder haben armen Smeagol weh getan. Sie waren gemein zu uns.“ er zieht an Frodo´s Hosenbein. „ Ich muss dann wohl mal gehen. Es war schön mit dir Hedwig. Können wir gerne wieder tun.“ Er umarmt Hedwig und geht mit Gollum mit. Strahlend kommt sie auf uns zu.


Kapitel 8 - Pflanzenkunde und Reitunterricht

Es klingelt laut und wir begeben uns in Raum 5, der sich in der ersten Etage befindet. Haldir sitzt bereits auf seinem Stuhl und sortiert eine paar Arbeitsblätter. Unsere Tiere nehmen neben uns Platz. Mit scharfem Blick schaut er uns an. Wieder klingelt es und der Unterricht beginnt. „ Hallo, schön euch endlich kennenzulernen. Wir haben gemeinsam Pflanzenkunde. Ich kann euch ja jetzt schon verraten, dass wir hier viel Latein brauchen werden. Aber keine Sorge das ist ganz einfach. Bei Sam werdet ihr auf die Pflanzenpflege näher eingehen, aber das erklärt er euch besser selber. So nun bekommt ihr erst einmal ein paar Arbeitsblätter. Hier findet ihr die lateinischen Bezeichnungen, die bitte zu nächster Stunde gelernt werden.“ „ Was wir schreiben da schon einen Test?“ ruft Dragongirl entsetzt und Ryan ihr Falke schreit laut auf. „ Nein keine Angst wir schreiben nicht. Aber ihr solltet ein paar wissen.“ Er lächelt und gibt die Blätter aus. Eowyn betritt den Raum. „ Entschuldigung Haldir wenn ich stören muss. Ich will nur sagen, dass unsere Stunde nachher ausfällt. Ich muss zur Prüfung. Aber ihr habt dort trotzdem Unterricht. Eine Stunde reiten habt ihr länger.“ „ Yes!“ sagt Leolay und freut sich schon tierisch aufs reiten. Haldir blickt scharf in die Runde und wartet bis Ruhe wieder eintritt. „ Könnt ihr mal bitte leise sein!“ schreit Kaira laut. Alle schauen wir sie an. „ Danke Kaira.“ sagt Haldir und lächelt. „ Nehmt ihr bitte mal die Arbeitsblätter hervor die ich gerade ausgeteilt habe.“ „ Na aber klar doch.“ sagt Dragongirl. „ Cini, würdest du mir bitte den lateinischen Namen für das Königskraut an die Tafel schreiben.“ „ Ja kann ich machen.“ sagt sie und springt von ihrem Stuhl. Sie sitzt in Pflanzenkunde in der letzten Reihe. „ Lauf mal ein bisschen schneller du halbe Portion.“ sagt Nienná lachend. „ Hey, ich habe mir das nicht ausgesucht.“ verteidigt sich Cini. „ Du hast ja beharrte Füße.“ sagt Sancha leicht entsetzt. „ Ach nee, fällt dir das jetzt erst auf.“ antwortet sie und verdreht die Augen. „ Und warum trägst du keine Schuhe?“ fragt Kashly. „ Ich will die Damen ja nicht stören aber könnt ihr euer Gespräch nach meinem Unterricht fortsetzen. Komm Cini, mach mal ein bisschen schneller.“ sagt Haldir. „ Jetzt fangen Sie nicht auch noch an. Ich finde ihr diskriminiert mich alle ganz schön.“ Sofort lachen wieder alle. Cini schiebt die Tafel nach unten und fängt an zu schreiben. „ Guck mal, die ist ja so klein, dass sie die Tafel runter schieben muss.“ sagt Blacky lachend. „ Hast du ein Glück, dass ich weiß, dass ihr das nur aus Spaß sagt, sonst hätte ich es euch schon gezeigt.“ Schnell schreibt sie Atheles heran. „ Das ist richtig Cini, du kannst dich wieder setzen.“ sagt Haldir. „ Das hätte ich sowieso gemacht.“ sagt sie lachend und hüpft leicht zu ihrem Platz. Den Rest der Stunde gehen wir gemeinsam das Arbeitsblatt durch und üben die Aussprache. Laut ertönt die Schulklingel. „ Ja, endlich haben wir reiten.“ Leolay stürmt aus dem Raum. Haldir schaut ihr verwirrt hinterher. Freudig rennen wir alle nach hinten zu den Ställen. Éomer wartet bereits auf uns. „Da seid ihr ja. Jetzt kann es ja endlich los gehen. Sucht euch ein Pferd aus. Dieses wird dann für den Rest der Schuljahre euer Partner sein. Also entscheidet mit Bedacht und nicht nach Aussehen.“ Hedwig entscheidet sich für die Friesenstute Freya. Sie ist wunderschön und ihr Fell glänzt in der Sonne. Akila rennt gleich zu der ersten Stall box und holt einen schwarzen Andalusier Hengst raus. Er heißt Lesharo und sieht sehr edel aus. Kaira wählt ein kleines Reitpony aus. Er wirkt sehr gemütlich und man sieht ihn an das er selten Dummheiten macht, sein Name ist Bombadil. Leolay geht zu der letzten Stall box, wo sie Sonnentanz rausholt. Es ist einem Palomino sehr ähnlich und hat glänzende Augen. Dragongirl wählt einen Mustang aus. Er ist sehr schnell und trittsicher und auf den Namen Dinegro. Auch Nienná ihr Pferd heißt Dinégro, nur wird er etwas anders ausgesprochen. Er ist pechschwarz und auf seinem Nasenrücken befindet sich ein weißer Fleck, der die Form eines Schmetterlings hat. Sancha wählt eine weiße Schimmelstute aus. Ihr Fell ist schimmernd weiß und sie hört auf den Namen Aramel. Cini läuft lange im Stall auf und ab und schaut sich jedes Pferd dreimal an. Zum Ende entscheidet sie sich doch für den Apfelschimmelwallach Mongah. Stella ist lange Zeit unsicher und schwankt zwischen zwei Pferden. Aber zum Schluss entscheidet sie sich für die braune Stute Illoris. Ari kann sich hingegen schneller entscheiden. Ohne groß zu überlegen geht sie in die zweite Box auf der linken Seite und holt die Stute Briá raus. Sie hat ein dunkelbraunes glänzendes Fell und eine schwarze Mähne und Schweif. Auf ihrem Nasenrücken befindet sich eine längliche Blesse. Ayden findet auch sofort ihr Pferd. Nach dem die Pferde gesattelt sind gehen wir nach draußen. Die Sonne strahlt richtig vom Himmel. „ Na seid ihr fertig? Na dann schau ich doch gleich mal ob ihr alles richtig gemacht habt.“ Er sieht sich jedes Pferd dreimal an. Überprüft Gurte und ob der Sattel richtig sitzt. „ Sehr schön habt ihr das gemacht. Na dann wollen wir mal anfangen.“Wir steigen auf und beginnen langsam mit dem Schritt. „ Reitet mal bitte einen Kreis.“ ruft er. „ Und wie groß soll dieser sein?“ fragt Layla. „ Sagen wir mal 20m.“ In der ersten Stunde reiten wir eher Schritt und machen ein paar Übungen. „ Jetzt können wir langsam anfangen mit traben. Alle richtig hinsetzen und die Zügel etwas kürzer nehmen. Und denkt an die Schenkelhilfen.“ Wir befolgen seinen Rat und traben. „ Ari, treibe Briá mehr an, sonst verfällt sie wieder in den Schritt.“ Ari befolgt sofort seinen Befehl. „ Akila, zügle dein Tempo bitte. Sonst geht Lesharo gleich im Galopp und soweit wollen wir heute nicht kommen.“ Sofort zügelt sie das Tempo etwas und trabt gemütlich nun hinter den anderen her.
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Beitrag  Cini So Apr 01, 2012 8:51 am

Kapitel 9 - Ein bekanntes Gesicht


Nach den Reitstunden gehen wir alle fröhlich in den Essenssaal. Wir haben die große Hofpause durchgemacht und deshalb auch eher Schluss. Der Saal war ganz leer. Nicht mal Merry und Pippin sind zu sehen. Wir nehmen an unserem Stammtisch Platz und essen Mittag. Gandalf kommt nach kurzer Zeit zu uns und im Schlepptau ein Mädchen. „Hallo, schön das ich euch hier antreffe. Darf ich euch Arya vorstellen. Sie ist gerade angekommen und wird mit euch in eine Klasse gehen.“ „ Ich glaub es ja nicht? Bist du es wirklich?“ Blacky traut ihren Augen kaum als sie ihre kleine Schwester sieht. „Herzlich willkommen bei den Chaoten.“ sagt Nienná lächelnd. „ Komm setz dich ruhig zu uns und esse was mit.“ bietet ihr Ayden an und rutscht ein Stück zu Seite. „ Wie ich sehe brauch ich mir ja keine Sorgen machen. Die Mädels kümmern sich gut um dich.“ Gandalf verlässt wieder den Raum. „ Und warum bist du hier.“ erkundigt sich Krone. „ Es klingt verrückt aber meine Direktorin hat mich hergeschickt. Sie hat doch tatsächlich behauptet, dass ich die Schule mit meinem Benehmen nieder gemacht habe. Ihr müsst wissen ich war oft bei ihr weil ich was angestellt habe.“ Wir müssen lachen weil uns das sehr bekannt vor kam. „ Am besten wir zeigen dir jetzt erst mal dein Zimmer und den Rest des Internats und dann gehen wir zu Gandalf um dein Haustier abzuholen.“ schlägt Blacky vor und räumt unsere Teller weg. Sie ist sichtlich erfreut ihre Schwester wieder zu sehen. Wir setzen uns in Bewegung. Auf dem Weg zu unserem Zimmer kommen wir an ein paar Unterrichtsräume vorbei. Die Türen stehen offen und man kann in die Klassen gucken. In einem Raum war Legolas. Die Klasse schreibt grad einen Test. Er sieht uns und winkt uns lächelnd zu. Wir lachen und winken ihm ebenfalls. In der nächsten Etage sehen wir Elrond. Er schreibt ein Gedicht an die Tafel. Er sieht uns und lächelt ebenfalls. „ Wieso lächeln die eigentlich alle so?“ fragt Arya. „ Du musst wissen, dass wir hier auf dieser Schule gern gesehen werden. Die Lehrer sind super nett und uns scheinen auch alle zu mögen. Wir sind was Besonderes, als die anderen Pappnasen hier.“ sagt Ari lachend. Auf dem Weg zu unserem Zimmer entdecken wir eine Luke an der Decke die uns bis jetzt nie aufgefallen ist. „ Hey Mädels. Wartet mal kurz.“ ruft Kashly. Alle drehen wir uns um und gehen zurück. „ Seht mal, ist die schon immer hier?“ „ Keine Ahnung Kashly. Hedwig, helfe mir mal bitte.“ sagt Akila und pfeift Hedwig zu sich. Sie machen eine Räuberleiter und öffnen die Luke. Viel Staub und Dreck kommt runter. „ Also nein. Sauron muss wirklich mal sauber machen. Wie kann er nur.“ macht sich Layla lustig. Wir ziehen an einer Leiter, welche krachend runter kommt. „ Psst. Mach nicht so ein Krach du dummes Ding.“ flüstert Dragongirl zu der Leiter und klettert rauf. Wir folgen ihr und schließen die Luke als wir oben sind. „ Wo ist denn hier der Lichtschalter.“ sagt Sancha und tastet sich vor. „ Ich glaub ich hab ihn gefunden.“ „ Aua, das war mein Kopf Sancha!“ sagt Nienná und schubst sie leicht weg. „ Entschuldigung Nienná das wollte ich nicht.“ „ Sag das meinen Kopf, den du ja gerade ausversehen an die Wand gedrückt hast.“ Wir lachen leise über Sancha und Nienná. Arya tastet sich an der Wand voran und kommt auf den Lichtschalter. Erschrocken, dass es plötzlich hell ist, schauen wir uns um. Es ist eine Art Dachboden aber leer. „ Ich hab´s. Lass uns das als eine Art Geheimtreff einbauen. Hier treffen wir uns dann immer und reden über die süßen Lehrer oder machen kleine Partys hier oben. Ohne dass jemand was mitbekommt.“ Wir finden den Vorschlag von Leolay super und richten uns gedanklich alles schon ein. „ Was haltet ihr von einem Teppich und Tisch. Sitzkissen in den schönsten Farben und ein paar Stühle. Eine lange Couch und ein Regal für Bücher und Spiele. Ein Spiegel an der Wand und viele Bilder von uns.“ schlägt Arya vor. „ Das ist eine super Idee Schwesterherz.“ strahlt Blacky. „ Ach das wird einfach super.“ schwärmt Ayden. „ Ja aber habt ihr mal überlegt wo wir das ganze Zeug herkriegen sollen? Und auch wenn wir es finden sollten, wer bringt es uns dann hier hoch? Wir sind Mädchen und ich glaube kaum das wir alleine ein Sofa und große Schränke tragen können.“ Stella holt uns zurück auf den Boden der Tatsache. Aber wir geben nicht auf. Wir schaffen das schon. Wir setzten uns auf den Boden und überlegen. „ Wir können keinen Lehrer fragen. Dann wissen sie ja gleich Bescheid.“ sagt Arya und klopft leicht auf den Holzboden. „Ich hab eine Idee.“ sagt Kaira lachend und schaut Cini an. Alle schauen nun Cini an und verstehen nicht worauf Kaira hinauswill. „ Na überlegt doch mal. Was ist denn mit Pippin und Merry. Ihr könnt mir nicht erzählen, dass das normale Lehrer sind. Sie sind nicht so wie die anderen.“ Was Kaira sagt leuchtet uns ein. Sie hat Recht. Das wär vielleicht des Rätsels Lösung. „ Und wie sollen wir das schaffen, dass sie es auch machen?“ fragt Krone und blickt in die Runde. „ Na da würde uns bestimmt Cini helfen.“ sagt Hedwig und schaut Cini frech an. Cini schaut verwirrt und versteht nicht worauf Hedwig hinaus will. „ Na ihr habt doch sicher schon alle mitbekommen das Merry sich zu Cini hingezogen fühlt. Und nein Cini, streite das jetzt nicht ab. Ich hab gesehen wie er dich anguckt und deine Nähe sucht.“ Alle lachen und reiben sich die Hände. „ Und wie soll ich Merry dazu bringen das für uns zu tun?“ fragt Cini und verschränkt genervt die Arme. „ Lass deine weiblichen Reize spielen. Zieh einfach mal ein T- Shirt oder Bluse an mit ein bisschen Ausschnitt und der Rest klappt dann von ganz allein.“ schlägt Akila vor und lacht leicht. „ Der denkt dann nachher noch sonst was und zieht mich in die Stille Ecke. Nein ich mach das nicht. Zumindest nicht allein.“ „ Mensch Mädel, Pippin ist doch auch noch da und wenn nicht dann komm ich mit.“ sagt Hedwig und klopft Cini auf die Schulter. „ Ja gute Idee und dann ziehst du auch sowas an und dann könnt ihr beide Merry und Pippin rumkriegen und überreden.“ sagt Nienná und steht auf. „ Gut dann machen wir das so, aber jetzt lasst uns hier verschwinden. Schließlich wollen wir Arya noch alles zeigen.“ sagt Dragongirl und rennt leise zu der Luke. Leise und unauffällig schleichen wir wieder runter. Lachend rennen wir den Gang lang. Arya läuft voraus und bemerkt Gollum nicht. „ iiiiih, was ist denn das!“ kreischt Arya als sie Gollum sieht. „ Was sagt es zu mir?“ „ Arya darf ich vorstellen, dass ist Smeagol.“ sagt Kashly und zeigt auf Gollum. „ Oh, Entschuldige.“ sagt Arya zu Gollum und rennt weiter. Wir folgen ihr und verschwinden um die Ecke. „ Ja mein Schatz, immer diese Mädchen. Machen nur Ärger. Sie tun uns weh, sie lügen und ärgern uns. Ja mein Schatz und schuld ist nur dieser Gandalf. Er wollte ja unbedingt ein Internat gründen.“ Gollum läuft beleidigt weiter und schimpft vor sich hin. Wir haben bereits Arya unser Zimmer gezeigt. Nett wie wir sind helfen wir ihr beim Bett überziehen und packen ihre Sachen in den Schrank. Unsere Tiere begrüßen sie auch freundlich. „ Wir sollten jetzt zu Gandalf gehen.“ sagt Ari und zieht Arya an der Hand. Wir rennen ihr hinter her und machen uns auf den Weg. Wir klopfen an und treten ein. „ Ah da seid ihr ja. Arya du willst bestimmt dein Tier abholen ist es nicht so?“ Gandalf lächelt und holt hinter seinem Rücken ein großes Ei hervor. Er stellt es auf den Tisch, legt eine Hand drauf und redet was auf einer anderen Sprache. Gespannt schauen wir zu. Wenig später schlüpft ein Geschöpf aus dem Ei. Es ist halb Schlange und halb Drache. „ Er wird mal einen Meter groß werden, aber bis dahin ist noch Zeit. Er wird sich öfter häuten aber das ist kein Problem. Seine Schuppen wechseln die Farbe, je nachdem in welcher Stimmung er grad ist.“ „ Das ist ja voll cool. Komm her Rexy.“ sagt Arya und breitet ihre Arme aus. Sofort kommt er mit seinen kleinen Flügeln angeflogen und kuschelt sich in ihre Arme. „ Ach Hedwig und Leolay, für euch habe ich auch noch Tiere. Wir haben sie gefunden und sie sind ganz allein ich möchte, dass ihr euch um sie kümmert.“ Hedwig bekommt eine Waldkatze namens Eugenie und Leolay bekommt einen Drachen namens Lûthien. „ Der Drache kann groß werden, aber wenn du ihn drinnen haben willst, sprich einfach diese Worte und er wird klein.“Gandalf drückt ihr einen Zettel in die Hand.
„ So dann könnt ihr gehen. Wir treffen uns dann nachher beim Essen. Bis dann.“ Wir verabschieden uns und beschließen raus zu gehen. Es ist schönes Wetter. Wir spazieren mit unseren Tieren im Wald. „ Es ist wunderschön hier.“ schwärmt Arya und atmet tief ein. „ Nicht nur die Gegend ist schön, auch die Lehrer.“ sagt Dragongirl und pflückt eine Blume. „ Das stimmt, Legolas ist der beste.“ schwärmt Leolay. „Erzähle nicht, Frodo ist der schönste von allen.“ sagt Hedwig. „ Nein Aragorn ist der aller, aller beste.“ sagt Ari lachend und kickt einen Stein weg. „ Ist doch gar nicht wahr. Haldir ist der beste und basta.“ sagt Kaira und lächelt leicht. Verwirrt schaut Arya uns an.


Kapitel 10 - Neue Bekanntschaft im Wald

Lange wandern wir durch den Wald, bis wir zu einem See kommen. Dort sehen wir eine kleine Gruppe von Leuten. Wir gehen an ihnen vorbei und beachten sie nicht. „ Hey ihr da, kommt mal her!“ ruft ein Mädchen. „ Was will die denn von uns?“ fragt Arya angewidert und schlürft mit den Füßen. „ Ihr seid doch die Lehrerlieblinge. Wie fühlt man sich so, wenn man von diesen geliebt und geehrt wird.“ sagt sie etwas hochnäsig. Wir starren sie nur an und sagen nichts. „ Ach wir sind wohl stumm. Na gut ist auch nicht schlimm, dann geht ihr mal weiter im Dreck spielen.“ sagt sie und schaut an uns herunter. Wir haben auf den Weg mit unseren Tieren gespielt und sind ab und zu über unsere eigenen Füße gestolpert. „ Na lieber bin ich etwas schmutzig als eine Tonne Schminke im Gesicht zu haben.“ kontert Nienná zurück und schaut sie böse an. Plötzlich steht sie auf und geht auf Nienná zu. „ Was hast du da gerade gesagt?“ sagt sie mit leiser Stimme. „ Lieber bin ich schmutzig als das ich als wandelnder Schminkkasten rumlaufe.“ antwortet Nienná und ballt leicht eine Faust. „ Nienná das war nicht ganz richtig aber Schminkkasten passt genau so zu der Tante.“ ruft Krone von weiterhinten. „ Passt lieber auf was ihr sagt. Ihr könnt auch noch so die Lehrerlieblinge sein, aber niemals kommt ihr gegen Scarlett an. Merkt euch den Namen gut ihr werdet ihn bald öfter hören. Eure Lehrer sind mir doch jetzt schon verfallen. Bald fressen sie mir aus der Hand.“ Sie lacht, schubst Nienná leicht nach hinten und verschwindet mit ihrer Gruppe im Wald. „ Die hat wohl schon zu viel Schminke und Deo geschnüffelt. Die glaubt doch nicht wohl im Ernst, dass einer der Lehrer die attraktiv findet.“ schimpft Layla und ballt die Fäuste. „ Die Barbie soll aufpassen, sonst steh ich eines Nachts neben ihren Bett.“ sagt Nienná und lacht böse. Den ganzen Rückweg unterhalten wir uns über Scarlett. „ Die hat echt nicht mehr alle Tassen im Schrank, führt sich auf als ob sie der Kaiser persönlich wär.“ sagt Arya und fasst sich an den Kopf. „ Ja aber mit der haben wir noch unseren Spaß, das habe ich im Gefühl.“ sagt Blacky. Pünktlich erscheinen wir noch zum Essen. Sancha rennt wie immer zu unserem Tisch. Doch in ihrer Eile übersieht sie Scarlett und rennt sie samt ihren Tablett um. „ Mensch du Trampeltier pass gefälligst auf wo du hinrennst!“ schimpfst Scarlett. Als sie aber sieht, dass es Sancha ist färbt sich ihr Gesicht rot vor Wut. „Du!“ zischt sie. Sie steht auf und stellt sich vor Sancha mit verschränkten Armen. „ Was willst du Barbie, verzieh dich.“ sagt Sancha und schubst sie bei Seite. „ Mach das noch einmal.“ ruft Scarlett ihr hinterher. „ Und dann? Denkst du ich werde nachhause geschickt.“ sagt Sancha lustig und lacht. Gemütlich setzten wir uns zu Sancha und lästern über Scarlett ab. „Hey Cini, dein Verehrer kommt wieder.“ flüstert Layla ihr zu. Cini holt tief Luft und fasst sich an die Stirn. „ Wo wart ihr denn vorn gewesen? Hab euch ja gar nicht beim Mittag gesehen.“ Merry setzt sich neben Cini. Auch Pippin kommt dazu und setzt sich neben Hedwig. Alle lachen und denken an unsere Aktion wegen dem Dachboden. „Noch nicht.“ sagt Cini leise und wirft einen frechen Blick in die Runde. „ Was noch nicht?“ fragt Pippin und nimmt einen Schluck aus seinem Glas. „ Ach ist nicht so wichtig.“ antwortet Arya auf seine Frage. Scarlett kommt an unserem Tisch vorbei und schaut uns angewidert an. Hedwig nimmt gerade einen Schluck aus ihrem Glas. Scarlett, die es auf uns abgesehen hat, läuft an Hedwig ran und schubst ihren Kopf nach vorne. Vor Schreck lässt sie das Glas fallen, welches klirrend auf den Boden fällt und zerspringt. „ Hast du sie noch alle.“ schimpft Hedwig. „ Halt dein Mund Puppe. Leg dich lieber mit jemanden an der dein IQ hat.“ Scarlett lacht. „ Pass auf was du sagt oder du wirst von der Schule fliegen.“ verteidigt Pippin Hedwig und stellt sich neben ihr. „ Jetzt hast du auch noch einen Aufpasser, na das wird ja immer besser.“ Sie lacht böse und verschwindet. Pippin gibt Hedwig ein Tuch, womit sie sich sauber machen kann. „ Die ist echt krank die Alte. Nicht nur, dass sie wie ein Tuschkasten rumläuft, jetzt denkst sie auch noch das sie schlau ist.“ regt sich Nienná wieder auf. „ Lasst euch nicht von der runterziehen. Ihr wisst doch, dass wir euch am liebsten haben.“ sagt Merry und lächelt. Am Abend fallen wir alle müde ins Bett. Immer noch gefällt uns das Internat, vor allem wegen den Lehrern. Lange reden wir noch über Legolas, Aragorn und Co. Aber am meisten über Scarlett. Erst nach Mitternacht schlafen wir ein.
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Beitrag  Cini So Apr 01, 2012 8:57 am

Kapitel 11 - Scarlett kommt zu uns


Wieder klingelt der Wecker. Wir hätten ihn erschlagen können. Aber sichtlich freuen wir uns auf Aragorn und Legolas. Schnell streifen wir uns unsere Sachen drüber und rennen zum Unterricht. Legolas und Aragorn sind bereits da und teilen Arbeitsblätter aus. Cini ist noch halb verschlafen und stolpert über die Türschwelle. Im weiten Bogen fliegt sie hin. RUMS! Sie stößt sich an einem Tisch und haut die Stühle runter, welche genau auf sie fallen. Gandalf und Scarlett kommen in den Moment herein. „ Ha, wie dumm muss man sein.“ sagt Scarlett spöttisch. Aragorn hilft Cini auf. „ Bist du ok?“ fragt er besorgt. „ Ja mir fehlt nichts. Werde bestimmt nur ein paar blaue Flecke bekommen.“ sagt sie und steht auf. „ Was will denn Barbie hier?“ flüstert Akila zu Ari und schaut kritisch zu Gandalf. „ Ich darf euch eure neue Klassenkameradin vorstellen.“ Legolas reißt verwundert die Augen auf und schaut Gandalf skeptisch an. „ Das können sie aber ganz schnell vergessen, dass die zu uns kommt.“ schimpft Ari von hinten und erhält tosenden Beifall von uns. Aragorn schaut zu ihr rüber und lächelt. Scarlett nimmt in der letzten Reihe Platz und holt ihren Schminkspiegel raus. „ Hey, wie haben jetzt gleich Unterricht. Keine Zeit mehr sich Tonnen von Schminke aufzuklatschen.“ sagt Kaira. „ Halt dich da raus du halbe Portion. Ich bin wenigsten ein Blickfang für die Herren. Nicht so wie ihr. Habt ihr überhaupt schon mal Schminke gesehen?“ „ Schau dich doch mal an. So würde ich nie rumlaufen. Dein Rock ist ja kurz, es fehlen nur ein paar Zentimeter und schon stehst du ohne was da und dann dieses Oberteil. Sag mal willst du auf den Strich oder was?“ Legolas und Aragorn belauschen Leolay und fangen an mit lachen. Sie zeigen ihr den Daumen nach Oben, was so viel heißt wie gut gemacht. Der Unterricht mit Aragorn und Legolas ist einfach traumhaft. Scarlett beschäftigt sich lieber mit ihrem Aussehen und schaut die ganze Zeit in den Spiegel. Wir sind traurig als die Stunde vorbei ist. Scarlett ist die erste die aufsteht. Sie läuft hochnäsig an uns vorbei. „ Man die zieht ja eine ganze Fabrik hinter sich her. Soviel Parfüm würde ich nie benutzen.“ hustet Kashly. Bei Aragorn und Legolas bleibt Scarlett stehen und wühlt in ihrer Tasche. „Ruft mich an wenn ihr abends Zeit habt.“ Sie knallt ihre Handynummer auf den Tisch und verschwindet. Legolas schaut ihr verwirrt hinterher. Er nimmt den Zettel mit ihrer Nummer, knüllt ihn zusammen und wirft ihn in hohem Bogen aus dem Fenster, wo er direkt in einen Teich fällt. Aragorn packt sich den Zettel ein. Erschrocken schauen wir ihn. „ Du nimmst doch dieses Angebot nicht wirklich an?“ fragt Stella erschrocken und hält sich am Tisch fest. „ Für wie dumm haltet ihr mich denn? Nicht wenn sie das einzige Mädel auf dem Planeten wär, würde ich mich auf die einlassen. Nein ich werde die Nummer Gimli geben. Die wird doof gucken wenn er plötzlich vor der Tür steht.“ sagt er lachend. „ Oder gibt den Zettel Gollum. Sag einfach das er dann seinen Schatz findet.“ schlägt Legolas vor und packt ein Buch in seine Tasche. „ Man bist du fies.“ ruft Dragongirl und lacht. „ Tja Strafe muss sein oder? Wär meine Lieblingsschüler dumm macht und ärgert soll es hier nicht leicht haben.“ sagen Aragorn und Legolas fast gleichzeitig und schauen sich erschrocken dabei an. Die Geografie stunde läuft ohne Probleme ab. Gimli zeigt uns eine Karte von Mittelerde und erzählt über Mienen. Am besten ist die dritte Stunde. Wir haben Biologie bei Boromir. Wir sitzen bereits im Raum. Boromir betritt den Raum und bekommt einen ganzen roten Kopf. Wir lachen leise und starren ihn an. „ Herzlich willkommen in meinem Unterricht. Ich hoffe wir kommen gut mit einander aus.“ Wir merken wie er unseren Blicken ausweicht und leicht nervös ist. „ Ich wusste gar nicht das ihr so schön seid.“ murmelt er leise und fasst sich an den Kopf. „ Danke Boromir, ist doch gar nicht nötig gewesen.“ ruft Scarlett und steht auf. „ Wer redet denn mit dir? Setz dich gefälligst hin sonst schmeiße ich dich raus.“ „ Ja aber du sagt doch, dass ich schön bin.“ sie schmollt leicht und verschränkt die Arme. „ Da hast du was falsch verstanden. Ich habe die anderen gemeint nicht dich. Ich steh mehr auf natürliche Schönheit und nicht auf künstliche. Also jetzt sei ruhig und stör mich bitte nicht.“ „ Tja Barbie, das war wohl nichts. Sieh es doch ein endlich ein, gegen uns kommst du nie an.“ sagt Nienná und lacht. „ So wir werden jetzt mit dem Thema Sexualität beginnen.“ Er schreibt die Überschrift an die Tafel. Unsere Tiere liegen gemütlich neben uns. „ Das müssen wir nicht durchnehmen. Ich weiß davon Bescheid.“ sagt Scarlett und kramt in ihrer Tasche. „ Das kann ich mir vorstellen, aber du nervst mich einfach zu viel. Mach dass du hier aus meinem Unterricht verschwindest.“ schreit Boromir. Genervt packt sie ihre Tasche und geht. „ So wie gesagt beschäftigen wir uns jetzt mit der Fortpflanzung des Menschen.“ „ Machen wir hier nur Theorie oder auch Praxis. Ich meine, so richtig mit Anschauungsmaterial.“ Boromir schaut Krone verwirrt an.
„ Na ich meine, dass wir das auch mal live sehen. Wir müssen ja wissen wie sowas gemacht.“ sie grinst frech und leise lachen wir. Boromir wird schon wieder rot und ist sprachlos. „ Also wirklich wisst ihr. Wir machen hier nur Theorie. Wir gucken vielleicht dazu mal einen Film aber mehr auch nicht.“ Er schreibt weiter was an die Tafel.


Kapitel 12 - Wo sind die Arbeitsblätter?


„ So zum Schluss geb ich euch noch ein Arbeitsblatt von … Hey, wo sind meine Blätter?“ Akila´s Äffchen rülpst laut und wischt sich den Mund. „ Du Mistvieh, hast meine Blätter gefressen!“ schimpft er und schaut Tlitoo böse an. „ Juhu, keine Arbeitsblätter.“ freut sich Leolay und springt dabei leicht auf. „Entschuldige mal, das ist ein Kapuzineräffchen.“ verteidigt Akila ihren Tlitoo.
„ Das ist mir sowas von egal welche Art Affe das ist. Er soll meine Blätter nicht auffressen!“ „ Boromir, entspann dich mal! Das ist nur ein Affe und nur weil er gerülpst hat, muss er sie nicht gefressen haben.“ sagen wir alle gleichzeitig. „ Na schön, dann besorg ich neue.“ er rennt schnell aus dem Raum. Alle fangen wir an mit lachen. Wir wissen ganz genau, dass es Tlitoo war. „ Los, lasst uns seine Sachen verstecken.“ schlägt Sancha vor und rennt vor zum Lehrertisch. „ Ich finde das nicht richtig.“ sagt Blacky laut. „ Ach komm, sei doch kein Spielverderber.“ ruft Ari von vorne und packt sein Buch unter ihr T- Shirt. „ Versteckt es am besten oben auf dem Schrank, da sieht er es nicht.“ sagt Krone und stellt einen Stuhl bereit. „ Da sind aber viele Spinnweben.“ sagt Ari erschrocken. „ Sauron, komm her putzen!“ schreit Nienná. Arya stellt sich leicht geschockt neben sie und tippt sie an. „ Ähm, Nienná. Ich glaube Sauron hat dich gehört.“ Nienná dreht sich Richtung Tür und sieht wie Sauron mit einem Wischmopp in der Tür steht. „ Tach Hausmeisterchen.“ sagt Sancha und klopft ihm auf die Schulter. „ Was macht ihr hier? Habt ihr keinen Unterricht?“ „ Doch aber Boromir ist nur schnell Arbeitsblätter holen gegangen.“ sagt Kaira und setzt sich wieder hin. „ Na dann.“ brummt er und läuft weiter. „ Hey, du sollst doch putzen!“ schreit Nienná hinterher. „ Nienná sei gefälligst ruhig jetzt und locke den nicht wieder an.“ sagt Hedwig und versteckt eine Folie. „ Haben wir jetzt alles versteckt“? fragt Akila und stellt sich an den Lehrertisch. „Sieht ganz so aus.“ sagt Layla und setzt sich zufrieden wieder hin. „ Er kommt, er kommt.“ ruft Stella uns zu, die Wache an der Tür geschoben hat. Schnell setzen wir uns hin und müssen uns ein Lachen verkneifen. Abgehetzt und mit neuen Blättern kommt er wieder. „ Hey, wo sind meine Sachen?“ verwirrt schaut er sich um. Wir gucken alle unschuldig und tun so, als ob wir nichts gemacht haben. „Ach ihr seid mir schon welche. Kashly, würdest du bitte mal die Blätter austeilen.“ Sie geht vor zum Tisch und nimmt die Blätter. Gemütlich läuft sie an uns vorbei und verteilt die Blätter. Einmal stolpert sie leicht über Archimedes. „Mach langsam Kashly, nicht das wir dich noch verarzten müssen.“ sagt Boromir lachend und wischt die Tafel. Als wir alle unsere Blätter bekommen haben klingelt es auch schon und die Stunde ist vorbei. Der restliche Tag läuft ohne Probleme ab. Am späten Nachmittag treffen wir uns wieder oben auf unserem geheimen Dachboden. „ So Mädels, heute werden wir unseren Plan in die Tat umsetzen. Hedwig? Cini? Seid ihr bereit. Wir haben hier schon die passenden Sachen für euch. Gegen neun werdet ihr bitte Merry und Pippin aufsuchen und sie rumkriegen. Aber denkt dran, euch darf niemand sehen.“ sagt Ari und wirft die Sachen rüber. „ Aber küssen müssen wir die nicht. Das möchte ich nämlich nicht.“ sagt Cini und schaut sich ihr Outfit an. „ Naja wenn es hart auf hart kommt dann schon. Denk dran, es geht um unseren Geheimtreff.“ „ Ich stell mir einfach vor, dass ich Frodo küsse.“ sagt Hedwig lächelnd. In Ruhe gehen wir alles noch mal durch.


Kapitel 13 - Ein Plan wird in die Tat umgesetzt

Es ist soweit. Gandalf ist mit seinem abendlichen Rundgang fertig und so haben Hedwig und Cini die Chance ab zu hauen. „ Macht leise und lasst euch nicht erwischen und macht nicht zu lange, ich will alles wissen und wie es gelaufen ist.“ ruft Arya vom Bett aus. Leise schleichen die beide nun durch das Internat. An einem Gemeinschaftsraum machen sie halt. Sie hören Stimmen und hin und wieder ein lachen. Leise guckt Hedwig durch die Tür. „ Da sind sie.“ flüstert sie. „ Ja schön aber was ist, wenn andere Lehrer dazu kommen. Dann fällt alles in Wasser.“ Cini ist sehr nervös und bekommt kaum noch Luft. Hedwig beruhigt sie und langsam öffnen sie die Tür. „ Hey, so spät haben wir kein Mädels besuch mehr erwartet. Kommt ruhig zu uns und keine Angst, die anderen Lehrer kommen hier nicht her.“ ruft Merry und winkt sie zu sich. Cini schließt leise die Tür. Der ganze Raum ist voller Qualm. Pippin und Merry rauchen schon wieder Pfeife und trinken nebenbei ein bisschen Alkohol. Hedwig nimmt ohne zu zögern neben Pippin Platz. Man merkt sofort, dass seine Augen zu ihrem Ausschnitt wandern. Hedwig lächelt zu Cini rüber, die sich nicht rühren kann. „ Komm rüber Cini oder muss ich dich erst holen.“ sagt Merry und zieht an seiner Pfeife. Cini´s Beine fangen an zu zittern und kalter Schweiß läuft ihr über den Rücken. Merry schüttelt den Kopf und steht auf. „ Komm meine kleine, ich tu dir doch nichts. Hedwig ist auch ohne Probleme zu uns gekommen.“ Merry nimmt Cini´s Hand und zieht sie mit sich. „ Wollt ihr was trinken?“ fragt Pippin. „ Ja sehr gerne. Cini du nimmst doch auch was oder?“ Hedwig schaut Cini fragend an und verdreht leicht die Augen weil Cini immer noch so kühl und abweisend ist. Cini zuckt leicht mit der Schulter. Pippin reicht den beiden ein Glas Alkohol. Hedwig schüttet ohne zu überlegen das Glas hinter. Sie will von allem nichts mehr mitkriegen, da es ihr auch leicht unangenehm ist. „ Mensch jetzt gibt dir einen Ruck Cini.“ sagt Merry und klopft ihr leicht auf die Schulter. „ Nimm mal einen Zug von der Pfeife, da wird es dir gleich anders.“ schlägt Pippin vor und steckt ihr die Pfeife in den Mund. Cini nimmt ein Zug und fängt sofort mit Spucken an. Sie rennt zum Fenster und bekommt einen Hustenanfall. Hedwig will aufstehen, wird aber von Pippin festgehalten. Merry zieht an seiner Pfeife und schaut zu Cini. „ Cini, geht es dir gut?“ erkundigt sich Hedwig. Cini lässt sich leise auf den Boden sacken und hustet vor sich hin. Merry steht auf und geht zu ihr rüber. „ Hey kleine, komm wieder rüber zu uns. Pippin wollte das nicht.“ Er kniet sich vor Cini und zum ersten Mal bleiben seine Augen beim Ausschnitt haften. Er schluckt leicht und hilft ihr auf. Schnell rennt Cini zur Couch und lässt sich fallen. Pippin lacht nur und nimmt ein Schluck aus seinem Glas. Er rückt näher zu Hedwig und legt einen Arm um sie. „ Sag mal, warum bist du mir denn nicht schon früher aufgefallen. Du siehst wunderhübsch aus und dieses Oberteil ist der Hammer.“ stottert er leicht. Auch Merry rückt näher zu Cini und schaut sie tief in die Augen. „ Bloß nicht küssen, bloß nicht küssen.“ flüstert Cini leise, so dass es niemand hört. Hedwig nimmt wieder ein Glas voll Alkohol weil sie immer noch eine leichte Abneigung gegen Pippin spürt. „ Wir machen das für die anderen. Also reiß dich zusammen.“ denkt sie sich. Pippin berührt leicht ihr Bein und da wird es Hedwig zu viel. Sie springt auf und rennt Richtung Tür. „ Cini kommst du bitte, ich kann das einfach nicht.“ Eine kleine Träne kullert über ihr Gesicht und das Gefühl des versagen überrennt sie. Ohne auf eine Antwort von Cini zu warten rennt sie raus. „ Was ist denn mit ihr los? Merry hast du eine Ahnung? … Merry was machst du denn da?!“
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Beitrag  Cini So Apr 01, 2012 8:58 am

Kapitel 14 - Ist unser Plan gescheitert?


Aufgeregt klopft Hedwig an die Zimmertür. Akila öffnet ihr und unter Tränen bricht Hedwig leicht zusammen. „Was ist passiert? Los erzähl und wo ist Cini?“ fragt Layla aufgeregt. „ Es war so furchtbar. Pippin hat mich angefasst und ich konnte mir Frodo nicht vorstellen. Es ging nicht. Und Cini … hey, wo ist Cini?“ „ Hedwig, du kannst sie doch nicht alleine lassen! Aber jetzt beruhig dich erst mal. Wir hätten gleich was anderes machen sollen. Aber was ist jetzt mit Cini? Sollen wir sie holen oder nicht?“ verwirrt schaut Kaira durch die Runde. „ Am besten wir warten erst mal ab. Sie schafft das schon. Auch wenn sie jetzt allein mit zwei Männern ist.“ sagt Ayden. Unruhig setzen sie sich auf die Betten.
„ Merry, was machst du da?“ Pippin schaut unsicher zu ihm rüber und zieht an seiner Pfeife. Merry berührt sanft Cini´s Hals und schaut ihr dabei tief in die Augen. „ Dein Puls rast ganz schön.“ flüstert er und bemerkt Pippin gar nicht. Cini holt zitternd Luft. Langsam drückt er sie auf die Lehne und streicht durch ihre Haare. „ Merry, ich würde das nicht machen. Was, wenn Gandalf das herausfindet.“ „ Aber ich kann nicht anderes. Ich muss sie wenigsten einmal küssen.“ Er drückt seine Lippen auf ihre. Krampfhaft schließt sie die Augen und erwidert ungern seinen Kuss. Pippin fasst sich an den Kopf. Doch nach einiger Zeit hält er es nicht mehr aus und zieht Merry von Cini runter. „ Mensch was soll das!“ schimpft Merry. Pippin hilft Cini auf. „ Alles gut bei dir?“ fragt er nach. Sie nickt mit dem Kopf. Merry reißt seine Augen weit auf und fasst sich an den Kopf. „ Was hab ich getan.“ flüstert er. „ Es tut mir leid Cini, dass wollte ich wirklich nicht.“ Er lässt sich auf den Boden fallen und holt tief Luft. „ Cini, du solltest jetzt gehen. Mach dir keine Sorgen, ich regel das schon.“ sagt Pippin. Ohne zu zögern rennt Cini raus. Aufgebracht klopft sie an die Tür. „ Macht auf, macht bitte auf!“ schreit sie leicht panisch. Sofort wird ihr geöffnet. „ Cini, wie geht es dir?“ fragt Arya gleich. „ Lass sie doch erst mal in Ruhe.“ schimpft Kashly leicht. Cini lässt sich auf ihr Bett fallen und knöpft einen Knopf wieder zu. „ Er hat doch nicht …?“ fragt Ari erschrocken. Cini schüttelt den Kopf und schnieft leicht. „Am besten lassen wir sie jetzt erst mal in Ruhe. Schlaf eine Nacht drüber und dann können wir drüber reden.“ sagt Leolay beruhigend und knippst das Licht aus. Lange noch hört man Cini schniefen. Aber sie verlässt den Raum heimlich. Sie schleicht rüber zu Merry und Pippin. „ Darf ich reinkommen?“ fragt sie mit zitternder Stimme. Sie setzt sich neben Merry und schaut ihn kurz an. „ Hedwig und ich wollten mit euch reden aber es lief ja alles anderes. Wir haben euch mit unserem Outfit den Kopf verdreht, was ja bei Männern nicht schwer ist. Aber wir brauchen euch. Ihr müsst uns helfen und das unauffällig. Es klingt vielleicht verrückt aber es muss funktionieren.“ Cini erklärt den beiden alles und sie sind einverstanden. Mit der Ausnahme, dass sie auch mal kommen dürfen. „ Cini, es tut mir voll leid. Das was ich vorn getan habe, dass wollte ich wirklich nicht. Das Gefühl überrannte mich und dann dein Outfit und alles, ich konnte nicht wiederstehen.“ entschuldigt sich Merry. „ Schon gut, wir sind ja auch selber schuld. Aber ich muss jetzt gehen. Man sieht sich Jungs.“ „ Sag Hedwig, dass es mir leid tut. Ich wollte ihr nicht zu nahe kommen aber sie ist voll süß. Sag ihr das bitte.“ ruft Pippin. Merry bringt Cini zu Tür. „ Ich wünsche dir eine gute Nacht.“ sagt Merry und umarmt sie noch. „ Die wünsche ich dir auch und das bekommst du jetzt noch von mir, damit du schöne Träume hast.“ Sie küsst Merry auf den Mund und verschwindet leise um die Ecke. Cini klopft aufgeregt an die Tür. Dragongirl öffnet ihr verschlafen. „ Wo kommst du denn her?“ fragt sie. „ Von Merry und Pippin und jetzt haltet euch fest. Sie helfen uns. Aber sie wollen auch mal dabei sein.“ sagt Cini freudig und zieht ihr Schlafzeug wieder an. „ Das ist nicht wahr oder?“ Leolay ist plötzlich wieder hellwach. Cini nickt und alle springen auf und fallen ihr um den Hals. Schnell geht es wieder ins Bett.


Kapitel 15 - Ein Montag wie jeder andere


Einige Monate sind vergangen. Viel ist passiert in der Zeit. Merry und Pippin haben unseren Dachboden super ausgebaut und verschönert. Mit Scarlett und ihrer Gruppe hat es auch oft gekracht. Die ersten Noten haben wir bekommen und zu unserem verwundern sind wir nicht schlechter als 3. Wie immer ist mal wieder Montag. Das einzig Positive daran ist das wir jetzt Musik haben. Die ganze Nacht lang haben wir wieder über die Jungs geredet. Hedwig und Cini werden wie jeden Montag herzlich von Merry und Pippin begrüßt. Das Gerücht ging ja rum das Pippin was von Hedwig will ja und das mit Merry und Cini war uns ja schon vom ersten Tag an klar. Hedwig und Cini müssen jetzt in Musik sogar zusammensitzen. Warum wissen wir nicht, aber anscheinend hat es was mit Merry und Pippin zu tun.
„ Ihr seht aber alle ganz schön müde aus.“ sagt Pippin und setzt sich auf seinem Stuhl. Wir zucken nur mit der Schulter und legen unsere Köpfe auf die Bank. „ Ok, dann wollen wir heute mal nicht so sein. Eigentlich wollten wir einen Test über Notenlehre schreiben. Aber wenn ihr alle müde seid bringt das nichts. Lasst uns ein bisschen Musik hören und chillen.“ sagt Merry und schmeißt seine Tasche in die Ecke. Wir finden die Idee gut und bedanken uns. 10 min. später klopft es an der Tür. Pippin bittet die Person herein. „ Oh mein Gott. Ist das Superwoman, ist das Barbie …? Nein das bist nur du.“ haut Nienná raus als sie Scarlett erkennt. „ Pass auf was du sagst!“ droht Scarlett und nimmt Platz. „ Beruhig dich Schätzchen. Das Glas ist halb voll.“ sagt Akila und schaut sie skeptisch an. Pippin lacht laut. „ Na Scarlett, was hat denn wieder solange gedauert?“ fragt Merry und schaut ins Klassenbuch. „ Siehst du das nicht? Ich sehe top aus und rieche wunderbar.“ sagt sie und steht auf. „ Setz dich hin, du nimmst mir die Schöne Aussicht.“ beschwert sich Pippin. Scarlett sitzt vor Hedwig und Cini und schaut ihm empört an. „ Ich bin die Schöne Aussicht. Schau mich gefälligst an.“ Pippin hustet und schüttelt mit dem Kopf. „ Nicht mal in tausend Jahren bist du die schönste. Frag mich in meinem nächsten Leben noch mal, vielleicht überleg ich es mir ja noch mal. Oder halt warte … ich muss nicht überlegen. Auch im nächsten Leben wirst du nicht die schönste sein. Also mach dich aus dem Staub und pflanz dich woanders hin.“ Wir klatschen laut in die Hände bei Pippins Worte. Sie hingegen ist sauer und geht in die letzte Reihe. „ Ah, so ist es doch schon viel besser.“ sagt Pippin und streckt sich. Merry zieht die Vorhänge zu, macht Musik an und setzt sich neben Cini. Sie unterhalten sich eine Zeit lang. Krone und Sancha legen die Füße auf den Tisch und Nienná setzt sich zu Ari auf den Tisch. Bei manchen Liedern singen sie mit und klatschen im Takt. Scarlett regt sich auf, da sie sich jetzt nicht mehr im Spiegel bewundern kann. „ Auf geht´s zu Geschichte.“ sagt Ari lustlos als dir Schuluhr ertönt. „ Na kommt Mädels, macht mal ein bisschen schneller. Ich weiß, Montag ist schrecklich aber ihr habt doch heut nur einen kurzen Tag.“ ermuntert Pippin uns. Faramir ist bereits schon da als wir den Geschichtsraum betreten. „ Arya, würdest du bitte mal wiederholen was wir letzten Stunde hatten.“ sagt er und steht auf. „Warum muss ich das immer machen?“ flüstert sie zu Sancha und rollt mit den Augen. „ Darf ich das nicht machen?“ fragt Scarlett. Faramir beachtet sie gar nicht. „ Nun Arya, ich warte.“ er geht auf sie zu und lehnt sich an ihren Tisch. „Ähm, ja wir hatten …“ stammelt Arya und wünscht sich am liebsten ganz weit weg. „ Faramir, ich weiß es, nimm mich dran.“ sagt Scarlett nun lauter. „ Scarlett halt jetzt den Mund.“ sagt er ernst und schaut immer noch auf Arya. „ Hatten wir nicht letztes Mal gesagt, dass der Ring zerstört wurden ist und so wieder Frieden gekommen ist. Das Böse war verschwunden und Frieden herrschte wieder auf der Erde.“ „ Sehr gut Arya. Warum nicht gleich so.“ er lächelt und nimmt wieder vorne Platz. „ So heute wollen wir uns einem neuen Thema zuwenden. Wie ihr bestimmt wisst, war es im Mittelalter damals üblich, Leute die besondere Fähigkeiten hatten, eine ungewöhnliche Haarfarbe oder von denen man dachte, dass es Zauberer sind zu töten. Wie hat man das denn gemacht?“ „ Die hat man verbrannt.“ sagt Ari und schaut zu Scarlett rüber. „Richtig Ari, sehr schön. Ich habe hier mal ein Bild wo man das sieht.“ Er holt eine Folie aus seiner Tasche und packt diese auf einen Overheadprojektor. „ Hier sieht man wie die Personen, es waren meistens Frauen, verbrannt wurden.“ „ Guck mal, da ist ja Scarlett.“ ruft Kashly und fängt laut an zu lachen. „ Schätzchen, warum hast du uns das nie gesagt? Das muss schlimm für dich gewesen sein.“ sagt Stella liebevoll und legt eine Hand auf ihre Schulter. Ein lautes Gelächter macht sich im Raum breit. „ Hört bitte auf zu lachen.“ sagt er und dreht sich zu uns um. „ Bleib locker. Es ist alles wahr. Die Frau spuckt doch Gift, merken Sie das nicht? Und dann erst dieser großer Pickel der sich in ihrem Gesicht breit macht, eindeutig ein Zeichen dafür, dass sie eine Hexe ist.“ sagt Layla und lächelt triumphiert. „Ahhh, was ein Pickel, wo denn?“ Zügig holt Scarlett ihren Spiegel raus und sucht nach dem Pickel.
„Man, das war ein Joke.“ weist Sancha sie drauf hin. Während unserer Diskussion kommt Frodo rein. „Hi na ihr, wie geht’s? Ich wollte nur sagen, dass ihr nach dieser Stunde Schluss habt. Ich muss nämlich gleich weg und Saruman ist krank.“ „ Neiiiin!“ schreit Hedwig. „Ich will aber Ethik haben. Ich will, ich will, ich will.“ Wir lachen leicht und Frodo schaut sie lächelnd an. „ das schaffst du schon Hedwig. So meine lieben, man sieht sich.“ er winkt und verlässt den Raum. Kurz nach dem er raus gegangen ist klingelt es auch schon wieder. „ Dann wünsche ich euch noch einen schönen Tag und denkt bitte dran, dass wir nächsten Montag mal wieder einen kleinen Test schreiben.“ Faramir verlässt den Raum.



Kapitel 16 - Ein Ausritt im Wald



„ Was haltet ihr von einem Ausritt?“ fragt Kaira. „ Super Idee, ich bin auf jeden Fall dabei.“ sagt Blacky freudig und packt ihre Sachen in den Rucksack. „ Ich komme später nach wenn ihr nichts dagegen habt. Ich will noch was erledigen.“ sagt Leolay und rennt aus dem Raum. „ Was hat die denn für ein Problem?“ fragt Sancha und schiebt ihren Stuhl ran. „ Lassen wir uns überraschen. Aber jetzt lasst uns endlich gehen. Das Wetter ist zu schön um hier zu bleiben.“ sagt Arya und rennt aus der Tür. So schnell es geht rennen wir in unser Zimmer um unser Schulzeug los zu werden. Zügig ziehen wir unsere Reitsachen an und rennen zum Stall. Éomer hat gerade Unterricht mit anderen Schülern. Als er uns sieht kommt er freudig auf uns zu. „ Na, wollt ihr mal wieder reiten gehen?“ fragt er. „ Ja aber was denkst du denn. Das Wetter ist doch wunderschön.“ sagt Krone etwas spöttisch. Als Akila kommt wendet sich Éomer von uns ab. „ Hi Akila. Du siehst ja wieder bezaubernd aus.“ sagt Éomer als sie den Stall betritt. Akila zuckt nur mit den Schultern und holt freudig ihren Andalusier Lesharo raus. Als alle Pferde gesattelt sind geht es rasch zum naheliegenden Waldgebiet. „ Éomer scheint dir ja ganz schön verfallen zu sein.“ sagt Dragongirl zu Akila und lacht leicht. „ Ja aber ihr wisst ja alle ganz genau, dass ich ihn nicht so leiden kann. Fragt mich nicht wieso, aber ich mag ihn einfach nicht.“ sagt Akila leicht angewidert. Im Wald herrscht eine angenehme Atmosphäre. Die Vögel zwitschern und eine leichte Brise weht durch unsere Haare. Hin und wieder taucht die Sonne zwischen den Baumkronen auf. Die Luft riecht nach den Nadelbäumen die in großen Gruppen eng bei einander stehen. Archimedes, Eugenie und Noar tollen aufgeregt zwischen den Bäumen und Ryan und Elinora fliegen um unsere Köpfe umher. „ Na ihr beiden, habt ihr euch schon wieder einigermaßen erholt?“ fragt Nienná Hedwig und Cini. Noch immer waren sie leicht traumatisiert wegen des Vorfalls mit Merry und Pippin. „ Ach naja es geht. Ich meine, ich hasse Merry deswegen nicht. Außerdem ist es jetzt schon einige Monate her. Aber wenn ich ehrlich bin kann ich auch sagen, dass Merry und Pippin einfach nur cool drauf sind.“ erzählt Cini. „ Ja das stimmt Pippin ist cool, aber Frodo ist immer noch besser.“ fügt Hedwig lachend dazu. Nienná schaut sie beide freundlich an. Doch irgendwas hat Cini zu verbergen, da ist sich Nienná zu 100% sicher. „ Also so lass ich mir die Schule gefallen.“ schwärmt Ayden und atmet tief ein. „ Ja es ist wunderbar, vor allem weil wir ja heute kaum was gemacht haben. In Musik haben wir ja uns nur ausgeruht und das bisschen schreiben in Geschichte war ja auch nicht so schlimm.“ sagt Arya und lächelt leicht. Mit den Worten „noro lim, noro lim.“ die wir in Elbisch gelernt haben, treiben wir unsere Pferde schneller an. Neugierig lauschen wir dem Gespräch von Kaira und nur unschwer können wir raus hören, dass es um Haldir geht. Ari will gerade auf ihre eine Frage antworten als es einen lauten Knall gibt. Kaira hat nicht aufgepasst und ist gegen einen großen, dicken Ast geknallt. Sofort fällt sie rückwärts vom Pferd und landet unsanft auf der Erde. Ihr Pferd Bom dreht sich sofort um und blickt verwirrt auf sie. Leise schnaubt er sie an. „Kaira, geht es dir gut?“ fragt Arya aufgeregt und springt von ihrem Pferd. „ Aua!“ stöhnt sie leicht und fasst sich an die Stirn. „ Das gibt eine dicke Beule. Am besten du gehst nachher gleich zu Elrond, der wird die helfen können.“ schlägt Dragongirl vor, wobei sie sich aber ein Lachen verkneifen muss. Langsam steht Kaira auf und steigt wieder auf. Mit etwas langsameren Tempo als vorher geht es weiter.
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Beitrag  Cini So Apr 01, 2012 8:59 am

Kapitel 17 - Leolay´s Rache


„ Schau Lûthien, da ist das Zimmer von Miss Barbie.“ flüstert Leolay zu ihrem Drachen. „ Ich habe eine super Idee. Du bleibst hier und bewachst ihr Zimmer. Keine Angst die wird bestimmt ihren Schönheitsschlaf halten, obwohl ich der Meinung bin, das das eh nichts bringt. Wie gesagt, ich werde Gollum aufsuchen und sagen das Madam seinen Ring hat. Das wird ein Spaß kann ich dir sagen.“ Leolay lacht tückisch und macht sich auf der Suche nach Gollum. Nach dem sie das ganze Internat auf den Kopf gestellt hat, entdeckt sie Gollum am Fenster stehen. Jetzt sieht sie ihn zwar, weiß aber nicht wie sie hingelangt. Sie ist auf dem Hof und Gollum viele Stockwerke oben. Gimli kommt gerade mit einem langen Seil an. „ Gib das her!“ sagt sie und reißt ihm das Seil aus der Hand. „ Hey was soll das?“ schimpft er, aber Leolay kann ihn schon nicht mehr hören da sie um die Ecke gerannt ist.
„ Hey, ich wollte schon immer mal an einer Wand klettern. Ich hoffe doch mal das ich nicht falle.“ Sie zieht eine Schlaufe und wirft ein Teil des Seiles an einer hervorstehenden Sprosse. Mit langsamen Schritten klettert sie die Internatswand hinauf. „ Bloß nicht runter gucken. Puh ich will gar nicht wissen wie hoch das ist.“ Sie schnauft leicht, da es doch anstrengender ist als sie dachte. Zum Glück war das Fenster offen. Leolay zieht sich mit letzter Kraft hoch und lässt sich durch das Fenster fallen. Sie landet auf den kalten Steinboden und schnappt nach Luft. „ Also dafür müsste ich in Sport eine eins kriegen.“ Verwirrt schaut sie sich um. Aber Gollum der vor kurzem hier noch vor dem Fenster stand ist nicht mehr zu sehen. Leolay rappelt sich auf und läuft ein paar Schritte. Indem Moment kommt Gollum wieder.
„ Ahhh!“ schreit er und verliert seine blaue Aufseher kappe. „ Da bist du ja endlich. Ich hab dich schon gesucht. Ich weiß wo dein Schatz ist.“ „ Was sagt es?“ er macht große Augen. „ Wo ist er, wo ist mein Schatz?“„ Dieses geschminkte Mädchen hat ihn. Sie hat noch groß geprallt wie sie ihn dir geklaut hat. Los hol ihn dir zurück. Du findest sie in der 2. Etage bei den Schlafzimmern der Schüler.“ Schnell wie der Wind huscht Gollum aus dem Raum. „ Mein Schatz!“ hört man ihn durch den Flur schreien. Leolay lacht und klettert das Seil wieder runter. Gimli steht noch immer an derselben Stelle wie zu vor. „ Hier hast du dein Seil wieder. Vielen Dank fürs ausleihen nochmal.“ ruft Leolay beim vorbei rennen. „ Lûthien, komm her mein Mädchen!“ schreit sie durch den Flur. Sofort kommt der Drache angerannt. „ Lass uns die anderen Mädels suchen.“ Lûthien brüllt laut. Als sie draußen sind sagt Leolay den Spruch und sofort wird ihr Drache riesengroß. Schwungvoll erheben sich die beiden in die Lüfte.
„ Gib mir meinen Schatz!“ „ Was denn für ein Schatz?“ „ Du hast ihn mir gestohlen. Gib ihn uns wieder.“
„ iiiiih, verschwinde du Kreatur!“ „ Gib uns den Schatz!“ Ein lautes Schreien ertönt im Internat. Scarlett rennt wie ein angestochenes Tier durch das Internat und Gollum im schnellen Schritt hinter ihr her. „Meinen Schatzzzzz. Sie hat ihn uns gestohlen!“ „Lass mich in Ruhe ich habe gar nichts gestohlen.“
„ Sie lügt. Sie hat ihn. Haltet sie auf.“ Leolay lacht laut als sie die Schreie in der Luft hört. „ Wie herrlich, da geht es einen doch schon gleich viel besser. Aber jetzt auf zu den anderen.“ …. „ Ist das nicht Scarlett?“ fragt Sam und schaut zu Aragorn. „ Ja, aber warum schreit sie das Internat zusammen?“ Sie gehen ein Stück vor um mehr zu hören. Sofort fangen sie an zu lachen. Legolas, Theoden und die anderen kommen dazu. „ Das ist echt der Hammer. Gollum verfolgt Scarlett und die heult schon richtig.“ sagt Aragorn lachend und krümmt sich leicht dabei. Ein lautes Gelächter ertönt durch den Flur. „ Wie kommt er nur darauf, dass sie den Ring hat.“ fragt Elrond und schmunzelt leicht. „ Leolay hat ihm das bestimmt gesagt. Ich hab sie vorn beobachtet wie sie die Internatswand hochgeklettert ist.“ sagt Legolas. „ Ach deswegen hat sie mir das Seil geklaut?“ sagt Gimli. „ Ja, aber ich finde das sollte belohnt werden. Sie bekomm eine 1 dafür in Sport.“ „ Ich will das aber gerne mal sehen wie sie klettert.“ sagt Theoden.
„ Dann zeigt sie uns das nachher einfach.“ schlägt Elrond vor. Alle sind einverstanden und verlassen lachend den Gang. „ Wo bleibt nur Leolay.“ fragt Ayden und dreht sich immer wieder um. „ Keine Ahnung, aber sie wird bestimmt gleich kommen.“ antwortet Stella. Die Sonne wird plötzlich verdeckt und kalter Schatten breitet sich um uns aus. „ Was soll denn das jetzt?“ schimpft Sancha und schaut Richtung Himmel. „ Ich glaube Leolay ist nun hier.“ murmelt Kashly und beruhigt ihr Pferd. Langsam kommt Leolay runter und landet vor uns. „ Ihr habt grad was verpasst.“ sagt Leolay lachend. „ Was ist passiert? Los erzähl schon.“ drängelt Dragongirl. „ Unsere liebe Scarlett wird von Gollum quer durch das Internat gescheut und das alles wegen mir.“
„ Was hast du denn damit zu tun?“ fragt Hedwig und steigt ab. „ Ich wollte es der alten Schnepfe heimzahlen. Also habe ich von Gimli ein Seil geklaut und bin das Internat hochgeklettert und habe Gollum eingetrichtert das Scarlett seinen Ring hat. Sofort ist er los gerannt und verfolgt jetzt bestimmt immer noch Scarlett.“ „ Mensch Leolay, kannst du so ne Aktionen nicht machen wenn wir alle dabei sind. Ich hätte das gerne live gesehen.“ schmollt Nienná leicht. „ Tut mir leid. Aber ich verspreche euch das ihr nächstes Mal dabei seid.“ Nach diesem kleinen Gespräch suchen wir uns ein gemütliches Plätzchen und genießen das schöne Wetter. Unsere Pferde stehen zufrieden unter den Bäumen. Wir schwimmen eine Runde in einen Teich und genießen die Sonne. Zwischen durch spielen wir mit unseren Tieren und lachen viel. Der Tag ging leider viel zu schnell zu Neige. Beim Abendessen war Scarlett das Gesprächsthema an jedem Tisch. Sie selbst erschien nicht zum essen. Heimlich beobachten wir wieder die Lehrer und versinken ganz in Gedanken. Theoden kommt auf uns zu. „ Leolay, kommst du bitte mal mit.“ sagt er. Verwirrt folgt Leolay ihm und wir kommen natürlich auch mit. Theoden bringt sie zu einer Internatswand und bleibt stehen. „ Wir wissen was du getan hast.“ sagt er und dreht sich um. „ Ja aber das musste sein. Scarlett muss man erst mal richtig die Schranken weisen.“ verteidigt sich Leolay. „ Und das finden wir auch gut so.“ sagt Legolas, der gerade von hinten kommt. Er hat ein Seil in der Hand. „Zeig uns bitte mal wie du da hochgeklettert bist.“ sagt Saruman und hinter ihm kommen die anderen Lehrer. „ Wollt ihr das wirklich sehen“ stammelt sie und fasst sich an den Kopf. „ Klar wollen wir das.“ sagt Sam und verschränkt leicht die Arme. Ohne zu zögern klettert Leolay die Wand hoch und runter. Für diese Leistung bekommt sie eine eins in Sport. Müde fallen wir in unsere Betten. Ein paar von uns lernen aber andere können nicht aufhören von den Lehrern zu schwärmen. „ Ist Aragorn nicht süß. Ich weiß ich nerve aber ich kann nicht anderes.“ sagt Ari lachend und wird leicht rot. „ Vergiss Legolas nicht. Er ist doch der heißeste von allen Lehrern.“ ruft Ayden und Leolay stimmt ihr lachend zu. „ Aber Haldir erwähnt wieder mal keiner. Ist ja typisch von euch.“ sagt Kaira beleidigt und macht Elinora Futter rein. „Ja und vor allem Frodo. Er ist ja so süß.“ schwärmt Hedwig und streichelt Archimedes der langsam dabei einschläft.


Kapitel 18 - Kaira´s nächtliches Treffen


Kaira schaut auf die Uhr und plötzlich stockt ihr Atem. In 10min hat sie einen Termin bei Gandalf. Schnell rennt sie ins Bad um sich frisch zu machen. „ Wo willst du denn um diese Uhrzeit hin?“ fragt Blacky verwundert. „ Ich habe noch einen Termin mit Gandalf und ich bin schon ziemlich spät dran.“ „ So spät hast du noch einen Termin bei Gandalf?“ fragt Dragongirl verwirrt. „ Ja habe ich und ich muss jetzt wirklich los. Ich hoffe doch, dass ihr mich nachher wieder rein lasst.“ Wir nicken und mit schnellem Schritt macht sie sich auf den Weg. Das Gespräch mit Gandalf läuft friedlich ab. Er ist nicht streng und nimmt alles locker. „ Ich bin über deine Noten sehr erfreut. Wenn ich sie mit deinem letzten Zeugnis vergleiche fällt mir sofort auf, dass du hier viel besser bist als in deiner alten Schule.“ „ Ist das ein Wunder? Hier ist es wunderschön und man kann hier viel besser lernen.“ „Freut mich zu hören. Alle eure Noten sind toll. Ich kann mich wirklich nicht beschweren.“ „ Was ist eigentlich mit Cini, sie sieht immer so unzufrieden aus.“ Kaira fängt an mit lachen. „ Sie möchte kein Hobbit sein.“ „ Und deswegen schmollt sie?“ „ Ja und wir ärgern sie immer. Sagen halbe Portion oder laufender Meter zu ihr.“ Gandalf schmunzelt leicht und blättert in einigen Unterlagen. „ Aber du bist doch zufrieden?“ „ Ja, sehr sogar. Ich bin glücklich, dass ich ein Elb bin. Meine Sinne sind schärfer und ich kann alles besser wahrnehmen.“
„Freut mich zuhören.“ Er lächelt wieder. „ Von mir aus kannst du jetzt gehen. Ich bin fertig und wie ich sehe haben wir eine ganze Stunde tot geschlagen.“ Kaira verabschiedet sich von Gandalf und läuft glücklich durch die Gänge. „ Hey Mädels. Ich bin wieder da.“ Sie klopft laut gegen die Tür doch niemand öffnet ihr. „ Hey hört auf mit dem Mist und lasst mich rein!“ Aber das einzige was sie zu hören bekommt ist ein lautes schnarchen. „ Na super und was nun. Ich kann ja nicht hier im Flur schlafen.“ Leise läuft sie durch den Gang und setzt sich auf eine Treppe. Sie schlägt ihren Kopf in die Hände. Nach wenigen Minuten nimmt sie Schritte wahr. Sie blickt zwischen ihren Fingern hindurch und erkennt Haldir. „ Was machst du so spät noch hier draußen? du solltest schon längst im Bett sein.“ sagt er mit leiser aber sanfter Stimme. „ Ich hatte einen Termin bei Gandalf und als ich wieder kam, haben die Mädels nicht mehr geöffnet. Sie schlafen schon alle und ich komm nicht mehr rein.“ Er nickt leicht und geht die Treppe langsam runter. „Na toll, dass war alles? Also muss ich doch hier schlafen.“ murmelt Kaira leise ohne dass es jemand hören kann. Mitten auf der Treppe bleibt er aber stehen. Es scheint so als ob er nachdenkt. Heimlich beobachtet sie ihn und merkst wie sich ihr Gesicht langsam wieder rot färbt. „Wenn du willst kannst du mit zu mir kommen und dort schlafen.“ bietet er ihr an. Kaira ist kurze Zeit sprachlos. Hat er das jetzt ernst gemeint? „ Das war ein Angebot. Entweder du kommst jetzt mit oder schläfst heute Nacht auf der Treppe. Also wenn ich du wär würde ich ja mitgehen. Ist immer noch besser als auf der kalten Treppen zu schlafen.“ Immer noch sprachlos steht sie auf und geht langsam auf ihn zu. Neben ihn bleibt sie stehen und schaust ihn tief in die Augen. „ Du hast eine gute Wahl getroffen.“ sagt er grinsend. „ Folge mit bitte unauffällig. Die anderen Lehrer sollen nicht mitkriegen das ich dich mit zu mir nehme.“Ohne zu antworten folgt sie ihm. Er führt Kaira durch das halbe Internat. Viele Treppen geht es rauf und runter. Überall ist es schon ruhig, nur ihre Schritte sind zu hören. Er öffnet eine große Tür. Nun befindet sie sich im Gang der Lehrerschlafzimmer. Kaira hörst lautes schnarchen aus einem Raum. „Das ist Saruman.“ sagt er lachend. Sie lächelt ebenfalls und folgt ihm weiter. Am Ende des Ganges, bei der vorletzten Tür, bleibt Haldir stehen. Schwungvoll holt er aus seiner Hosentasche ein Schlüsselbund und summt dabei leicht ein Liedchen. Seine Tasche hängt lässig über seiner Schulter und ein leichtes lächeln schmückt sein Gesicht. Die Tür geht knarrend auf. „Ladys First.“ sagt er und bittet Kaira herein. „Ein Gentleman ist er auch noch. Das wird ja immer besser.“ denkst Kaira sich nur so und lächelt.


Kapitel 19 - Kaira´s Rückkehr


Am Morgen klopft Kaira gegen unsere Zimmertür. Sofort wird ihr geöffnet. „ Wo kommst du denn her?“ fragt Akila leicht verschlafen. . „ Ist egal. Aber ihr seid echt das letzte wenn ich das so ausdrücken darf. Da kommt man nichts ahnend von dem Gespräch zurück und was finde ich vor mir? Eine verschlossene Tür und keiner hat mich rein gelassen. Ich habe die ganze Nacht draußen verbracht.“ Schnell wechselt sie ihre Sachen und macht sich noch schnell frisch bevor es zum Unterricht geht. Kultur bei Arwen steht an. Müde stützt sie ihren Kopf ab und versucht den Unterricht einigermaßen zu folgen. Sie versinkt ganz in Gedanken weil sie an Haldir und die letzte gemeinsame Nacht denkt. Sie kann immer noch nicht glauben, dass es wirklich passiert ist. „ Sind wir heute noch mal anwesend?“ Arwens Stimme zerstört ihr Kopfkino. „ Was wollten sie denn wissen?“ fragt sie leicht desinteressiert. „ Ich wollte wissen, welche Kulturen du von den Elben kennst.“ „ Woher soll ich denn sowas wissen?“ fragt Kaira gereizt. „ Das haben wir erst letzte Stunde gehabt.“ ruft Scarlett ihr zu. „ Du hältst dich ja mal raus.“ giftet sie Scarlett an. „ Bist wohl mit dem falschen Bein aufgestanden?“ fragt sie und beobachtet sich wieder im Spiegel. „Laber mich jetzt nicht voll, ich habe andere Probleme als dir zu zuhören!“ „ Ja da hast du vollkommen Recht. Wenn du nicht sofort aufpasst schicke ich dich zu Gandalf!“ sagt Arwen ernst und wendet sich wieder den anderen zu. „ Die alte Schnepfe kann bleiben wo der Pfeffer wächst.“ schimpft Kaira vor sich hin und rollt mit den Augen. „ Soll sie mal die halbe Nacht nicht schlafen.“ Genervt von Arwen und Scarlett folgt sie den weiteren Unterricht. Endlich klingelt es zum Stundenende. „Kaira, ich möchte bitte mit dir reden.“ sagt Arwen als alle so langsam den Raum verlassen. „ Ich aber nicht mit Sie.“ antwortet Kaira genervt. „Was ist heute bloß mit dir los? Du bist doch sonst nicht so unfreundlich.“ Sie zuckt nur mit der Schulter und verlässt den Raum. „ Ich hoffe du hast nächsten Dienstag eine bessere Laune.“ ruft Arwen ihr hinterher. „ Hey, Kaira was geht ab?“ fragt Leolay und hüpft vor ihr auf und ab. Kaira reagiert nicht und läuft gerade aus weiter. „ Bist du noch immer sauer weil wir dich nicht rein gelassen haben?“ fragt Arya. „Nein!“ schreit Kaira durch den Flur. Elrond, der gerade im selben Gang Unterricht hat schaut verwirrt durch die Tür. „ Tut uns leid Elrond.“ sagt Stella. „ Wir wollen deinen Unterricht nicht stören.“ fügt Kashly hinzu. „ Nein, das meinte ich jetzt nicht. Aber warum ist Kaira so aufgebraust?“ „ Frag uns mal was einfaches.“ sagt Hedwig lachend. „ Wir werden es schon herausfinden.“ sagt Dragongirl. „ Ähm Mädels, ich will ja nichts sagen aber wir sollten jetzt langsam los. Sonst gibt es Ärger von Theoden wenn wir zu spät kommen.“ sagt Sancha und läuft los. Kaira steht vor der Tür welche noch verschlossen ist.
„Theoden ist ja noch gar nicht da.“ sagt Ari und holt Luft. „ Würdest du uns vielleicht verraten was los ist?“ fragt Ayden und stellt sich neben Kaira. „ Nein werde ich nicht.“ „ Und warum nicht?“ hakt Akila nach. „Weil es nur mir was angeht.“ „ Aber dann musst du doch nicht mit uns sauer sein.“ sagt Krone „Ich kann doch nicht jeden Tag immer gut drauf sein oder? Ich bin schließlich auch nur ein Mensch.“ „Nein das ist nicht ganz richtig. Du bist kein Mensch sondern ein Elb.“ sagt Blacky lachend. Alle lachen und auch bei Kaira sieht man ein leichtes Grinsen. „ Entschuldigt bitte die Verspätung.“ hören wir Theoden rufen. „ Ist doch nicht so schlimm.“ sagt Hedwig und grinst. „ Hier Layla, halt das mal bitte.“ Er reicht Layla einen Stapel Bücher und schließt die Tür auf. „ Du kannst gleich mal auf jeden Tisch ein Buch verteilen.“ Es klopft an der Tür. „ Ja!“ ruft Theoden. Scarlett kommt herein. „ Tut mir leid, ich war noch mal kurz auf Toilette.“ „ Ist in Ordnung. Ich bin ja auch gerade eben erst gekommen.“ Sie nimmt in der letzten Reihe Platz. Layla legt gerade ein Buch auf ihren Tisch als Scarlett ihr ein Bein stellt. Layla stolpert und lässt die Bücher auf den Boden knallen. „ Pass doch auf!“ schreit Scarlett und tut unschuldig. „ Pass du lieber auf!“ schimpft Layla. Sie steht auf und verteilt die restlichen Bücher. Nach unserem Unterricht gehen wir alle nach draußen und genießen das schöne Wetter. In den Stunden hatte Kaira Zeit sich auszuruhen und ist jetzt wieder voll da.
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